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[Petra]

Pokalrunde als Hilfestellung für den Nachwuchs
Im Achtelfinale des Pokalwettbewerbs tritt der Eishockey-Zweitligist Bietigheim Steelers heute um 18.30 Uhr beim Erzrivalen Heilbronner Falken an.
So richtig prickelnd scheint der vom Deutschen Eishockey-Bund (DEB), der Eishockey-Spielbetriebsgesellschaft (ESBG) und den Zweitliga-Klubs initiierte Pokalwettbewerb auf den ersten Blick nicht zu sein. Die DEL-Vereine fehlen im Tableau, dafür treten neben allen Zweitligisten der EC Peiting als nach den Aufsteigern bestplatzierte Mannschaft der vergangenen Oberliga-Saison sowie das U20-Nationalteam an. Der Gewinner des Finales darf sich DEB-Pokalsieger 2009/10 nennen und erhält einen Wanderpokal im Wert von 800 Euro sowie ein Mindestpreisgeld von 12 000 Euro.

Die Pokalrunde verfolgt in erster Linie den Zweck, den deutschen U20-Nachwuchs zu fördern. Dieser soll unter Wettkampfbedingungen zusätzliche Spielerfahrung sammeln, um sich bestmöglich auf die im Dezember anstehende IIHF-Division-I-WM vorzubereiten. Ziel dort ist der direkte Wiederaufstieg in die Top Division. Zum Pokal-Auftakt ist die deutsche Auswahl heute in Dresden zu Gast. Auch die Heilbronner Förderlizenzspieler Felix Brückmann, Benedikt Brückner, Marc El-Sayed und Matthias Plachta sind im Aufgebot - und stehen den Falken gegen die Bietigheim Steelers nicht zur Verfügung. Darum wird der Heilbronner Kader mit einigen Jungadlern des Kooperationspartners Adler Mannheim ergänzt. Zudem fallen bei den Unterländern die verletzten André Schietzold, Frédérik Cabana und Marco Schütz aus. Bei Bietigheim ist der Einsatz von Dominik Hammer noch fraglich. Der Stürmer fehlte zuletzt wegen einer Virusinfektion. Hoffnung auf einen Sieg macht die Statistik: Die vergangenen fünf Duelle mit Heilbronn entschieden die Steelers für sich. ae
Quelle: www.bietigheimer-zeitung.de