Bietigheimer Zeitung vom 17.10.09




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Bietigheimer Zeitung vom 17.10.09

Beitragvon Petra » 17.10.2009, 08:10

Erste Sturmreihe macht den Unterschied
Eishockey-Zweitligist Bietigheim Steelers gewinnt bei den Eispiraten Crimmitschau mit 4:1

Mit einem 4:1-Sieg in Crimmitschau haben die Bietigheim Steelers für das Zweitliga-Heimspiel am Sonntag (18 Uhr) gegen das Überraschungsteam ESV Kaufbeuren Werbung in eigener Sache gemacht.

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Bietigheimer Jubel: Die Steelers setzten sich gestern Abend bei den Eispiraten Crimmitschau verdient mit 4:1 durch. Foto: Avanti

Crimmitschau war für die Bietigheimer Eishockey-Cracks gestern eine Reise wert. Trotz der zähen Anfahrt. Weil das Team der Steelers im Stau stand, musste die Partie mit knapp 20 Minuten Verzögerung angepfiffen werden. Von dem zwangsverlängerten Aufenthalt im Mannschaftsbus ließen sich die Mannen um Kapitän Heiko Smazal allerdings nicht beirren. Konzentriert und diszipliniert agierten die Bietigheimer beim Vorletzten der Tabelle.

Mit dem Rückenwind aus dem 5:0-Pokalerfolg bei den Lausitzer Füchsen bestimmten die Crimmitschauer zwar die ersten Spielminuten. Die erste Sturmreihe der Steelers erstickte den Anfangselan der Eispiraten aber schnell im Keim und zeigte ihre Extraklasse. Nach einem Doppelschlag von Alexander Serikow gingen die Gäste mit einer 2:0-Führung in die erste Drittelpause. Beim 1:0 in der sechsten Minute schloss der 34-jährige Ex-Nationalspieler einen Spielzug über Kasper Degn und Justin Kelly erfolgreich ab. Sein Schuss aus spitzem Winkel prallte an den Schlittschuh von Crimmitschaus Goalie Daniar Dshunussow und von dort ins Tor. 160 Sekunden später profitierte Serikow von einem leichtfertigen Scheibenverlust von Marcus Löffler an der eigenen blauen Linie. Der Bietigheimer Angreifer ging allein aufs Tor der Eispiraten zu und vollstreckte eiskalt - sein bereits neunter Saisontreffer.

Im zweiten Drittel drängten die Sachsen vor den 1522 Zuschauern auf den Anschlusstreffer. Eine brüderliche Gemeinschaftsaktion der beiden Eigengewächse Hannes und Georg Albrecht brachte die Gastgeber bereits in der 23. Minute auf 1:2 heran. Hannes Albrecht bediente seinen 20-jährigen Zwillingsbruder Georg, und der erzielte ausgerechnet gegen den amtierenden Meister sein erstes Zweitliga-Tor. In dem ausgeglichenen Durchgang stellte Kelly in der 38. Minute den alten Abstand wieder her. Nach einem Lattentreffer von Degn staubte der Kanadier zum 3:1 ab.

Im dritten Drittel zeigten die Steelers eine solide Defensivleistung. Den Crimmitschauern fiel in der Offensive nicht mehr allzu viel ein, oder sie kamen in den entscheidenden Situationen immer einen Schritt zu spät. Kelly blieb in der vorletzten Sekunde der Schlusspunkt vorbehalten. Auf Zuspiel von Serikow und Smazal markierte er mit seinem zweiten Treffer an diesem Abend den 4:1-Endstand.

Bemerkenswert war die geringe Anzahl an Zeitstrafen. Bei den Eispiraten mussten nur Eric Wunderlich und Philipp Gunkel für zwei Minuten auf die Strafbank, bei Bietigheim war Stephane Robitaille der einzige "Sünder". "Wir haben sehr diszipliniert gespielt, unser System durchgesetzt und die Chancen eiskalt genutzt", sagte Steelers-Coach Christian Brittig nach dem Spiel.
Quelle: www.bietigheimer-zeitung.de
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