Bietigheimer Zeitung vom 26.10.09




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Bietigheimer Zeitung vom 26.10.09

Beitragvon Petra » 26.10.2009, 08:13

Landshuter kaufen Steelers den Schneid ab
Bitteres Wochenende für Eishockey-Zweitligist Bietigheim Steelers: Der 1:4-Heimpleite gegen die Schwenninger Wild Wings folgte gestern Abend ein 1:3 (0:2, 1:1, 0:0) bei den Landshut Cannibals.


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Steelers-Goalie Sinisa Martinovic verhinderte gestern Abend in Landshut eine höhere Niederlage. Foto: Avanti

Nach zwei Niederlagen in Folge ist der Rückstand der Steelers zu Spitzenreiter Schwenningen auf elf Zähler angewachsen. Mit 24 Punkten belegt der amtierende Zweitliga-Meister nach 14 Spieltagen den sechsten Platz.

Das gestrige 1:3 vor den 2035 Zuschauern im Landshuter Eisstadion am Gutenbergweg war verdient, denn die junge Mannschaft der Cannibals legte über weite Strecken der Begegnung mehr Leidenschaft und Kampfgeist an den Tag als Bietigheim. Schon im ersten Drittel kam das Team von Trainer Christian Brittig nicht richtig in die Zweikämpfe. Als Marcel Neumann gerade eine Zweiminutenstrafe absaß, gelang Landshut mit dem ersten Powerplay in der fünften Minute die Führung: Kamil Toupal fing einen Befreiungsschlag der Steelers ab und bediente Maximilian Forster. Dessen Schuss konnte Torwart Sinisa Martinovic noch abwehren, doch Tom Kühnhackl setzte den Abpraller zum 1:0 ins Netz. Schön herausgespielt war der zweite Treffer der Cannibals: Günter Oswald, der gerade die Strafbank verlassen hatte, bekam die Scheibe serviert und fuhr einen Konter. Sein Zuspiel verwertete Andreas Moborg aus vollem Lauf zum 2:0 (16.). Einen weiteren Aufreger hatte es bereits in der achten Minute gegeben, als Anton Prommersberger den Steelers-Neuzugang Tommy Goebel mit einem heftigen Check an der Bande attackierte und dafür eine zehnminütige Disziplinarstrafe kassierte.

Im zweiten Drittel erhöhten die Niederbayern gar auf 3:0: Moborg täuschte einen Schuss an und servierte den Puck raffiniert dem am langen Pfosten lauernden Markus Welz, und der ließ Martinovic keine Chance (25). Kurios war eine Minute später der Bietigheimer Überzahltreffer zum 1:3: Einen Pass der Steelers in die Tiefe erwartete Cannibals-Goalie Martin Cinibulk hinter dem eigenen Gehäuse. Doch durch eine Unebenheit an der Band sprang die Scheibe in Richtung des nun leeren Landshuter Tores - und Justin Kelly besorgte den Rest. Jetzt kam Bietigheim besser ins Spiel, ohne sich allerdings zwingende Chance herauszuarbeiten. Auf der Gegenseite verhinderte Martinovic gegen Peter Abstreiter und Kühnhackl einen höheren Rückstand.

Auch im torlosen dritten Drittel waren die Gäste in der Offensive zu harmlos, um noch eine Wende zu erzwingen. Selbst Brittigs taktische Änderung, den US-Amerikaner Goebel mit Kasper Degn und Gregory Schmidt in der zweiten Reihe angreifen zu lassen und dafür Dominik Hammer in den ersten Sturm zu Kelly und Alexander Serikow zu beordern, verpuffte wirkungslos.

Weiter geht es für die Steelers bereits am morgigen Dienstag um 20 Uhr mit dem Pokal-Viertelfinale in Schwenningen. Danach folgen zwei weitere Zweitliga-Auswärtsspiele: Am nächsten Freitag steigt das Derby bei den Heilbronner Falken; am Sonntag ist Bietigheim dann bei Schlusslicht Freiburg zu Gast.
Redaktion: ANDREAS EBERLE
Quelle: www.bietigheimer-zeitung.de
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