Bietigheim-Bissingen – Die Wild Wings sind in der 2. Eishockey-Bundesliga das Maß der Dinge. Gegen den Meister aus Bietigheim gewannen die Schwenninger mit 4:1 (1:0, 1:0, 2:1).
Steelers-Neuzugang Tommy Goebel (rechts) muss Jason Guerrieo ziehen lassen.
Bild: Baumann
Die Gastgeber, die mit ihrem Neuzugang Tommy Goebel in der ersten Sturmreihe aufliefen, verpassten es trotz guter Ansätze, ihre Chancen in Tore umzumünzen. Die Gäste verwerten ihre dagegen eiskalt und kamen zum verdienten Sieg.
In dem offen geführten ersten Drittel gingen die Wild Wings nach einer kuriosen Szene in Führung. Jan Zudek hatte knapp vorbeigezogen, aus dem von der Bande abprallenden Puck entwickelte sich der Gegenangriff der Schwenninger. Daniel Hacker schloss mit einem satten Schuss aus fünf Metern zum 0:1 (19) ab.
Bemüht, aber erfolglos – so agierten die Steelers ohne Glück weiter, die Wild Wings hingegen nutzten die Gunst der Stunde: Treffer durch Brock Hooton nach schöner Einzelleistung (36.) und Robin Just nach einem Konter (46.) brachten die Vorentscheidung, ehe Heiko Smazal zum 1:3-Ehrentreffer einschob (54.).
Als Steelers-Coach Christian BrIttig den Torwart vom Eis nahm, schob Hacker in Unterzahl den Puck zum 1:4-Endstand ins leere Netz
Andreas Steimann
Quelle: www.ludwigsburger-kreiszeitung.de
