Die Final-Revanche steigt bei Spitzenreiter München
In der 2. Bundesliga steigt am Freitag abend die Revanche des letztjährigen Finales zwischen dem EHC München (Foto: Sehr) und den Bietigheim Steelers. Allerdings mit umgekehrten Voraussetzungen, denn Vizemeister München geht als Tabellenführer und Favorit in die Spitzenbegegnung gegen den amtierenden Meister. Gerade auf eigenem Eis haben die Münchner eine überragende Bilanz von vier Siegen in vier Spielen bei einem Torverhältnis von 22:6.
In Hannover steigt am Pferdeturm nicht nur das Aufsteigerduell zwischen den Indians und Kaufbeuren, sondern auch das erste Spiel nach der Trennung von Trainer Craig Streu. Aufstiegscoach Joe West gibt sein Debüt in der 2. Bundesliga und hofft den Tabellenletzten aus Hannover wieder auf Kurs zu bringen. Bisher haben die Indians nämlich erst einen Sieg auf dem Konto, während Überraschungteam Kaufbeuren erst einmal verloren hat.
Die Landshut Cannibals stehen bei den Lausitzer Füchsen in Weißwasser unter besonderer Beobachtung. Während der Woche hat es bei den Cannibals nämlich mächtig gekracht: Manager Bernd Truntschka hat eine 20-prozentige Gehaltskürzung angekündigt, wenn aus den nächsten sieben Spielen nicht mindestens 13 Punkte geholt werden. Zudem trennt man sich von Verteidiger Nick Anderson und will die Probeverträge von Andrew Eastman und Ty Morris nicht verlängern. Weißwasser hat bisher alle vier Heimspiele der Saison gewonnen und möchte diese Serie fortsetzen.
Die weiteren Spiele: Riessersee - Heilbronn, Crimmitschau - Schwenningen, Ravensburg - Bremerhaven, Freiburg - Dresden.
Quelle: www.eishockeynews.de Artikel vom 09.10.2009