Drei Kaumann-Tore reichen nicht - 4:5 gegen Eispiraten




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Drei Kaumann-Tore reichen nicht - 4:5 gegen Eispiraten

Beitragvon Petra » 13.12.2008, 10:43

Drei Kaufmann-Tore reichen nicht - 4:5 gegen Eispiraten
von Oliver Mayer am 12. Dezember 2008 um 23:43
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Das im Sport nichts unmöglich ist erlebten die Bietigheim Steelers am Abend gegen die Eispiraten aus Crimmitschau. In der Partie zwischen dem Tabellenführer und dem Vorletzten waren die Rollen (und die Punkte) vermeintlich schon im Vorfeld verteilt, doch die Eispiraten zeigten, warum sie derzeit einen Lauf haben. Dabei begann für die Hausherren alles nach Plan. Eine Kombination der ersten Angriffsreihe vollendete Brent Walton (4.) in Überzahl zur frühen Steelers-Führung. Per Doppelschlag glichen die Gäste durch Lyness (7.) zunächst aus, ehe Brett Lutes (9.) in Überzahl für die erste Eispiratenführung sorgte. Die Antwort der Steelers lautete fortan Andrej Kaufmann, der in der 13. Spielminute mustergültig von Kasper Degn in Szene gesetzt wurde und den Puck an Marko Suvelo vorbeischob.

„Wir haben am Anfang gut begonnen, später aber die Entschlossenheit im Nachschuss vermissen lassen. Die Chancen wurden von meiner Mannschaft erarbeitet, aber der Zug zur zweiten Scheibe war nicht da oder es hat uns teilweise das Scheibenglück gefehlt. Was mir gefallen hat war der Wille, den das Team hatte. Die Jungs wollten dieses Spiel unbedingt noch drehen und gewinnen und das bis zum Ende.“ analysierte Christian Brittig die Partie. So ließen die Steelers dem 2:3 durch Brett Lutes (32.) erneut den Ausgleich durch Andrej Kaufmann (36.) folgen. Erst die erneute Führung der Westsachsen durch Lala (37.) und das Tor von Nowak (55.) brachten die Eispiraten auf die Siegerstraße. „Das war eine schnelle Partie von beiden Mannschaften. Bietigheim hat viel Druck auf unser Tor gemacht und dort stand Marko Suvelo, der heute sein bestes Saisonspiel hingelegt hat.“ lobte Wayne Hynes seinen Schlussmann. „Wenn man im Tabellenkeller ist, sind Punkte gegen Bietigheim natürlich sehr wichtig.“

Die Bemühungen der Steelers blieben am Ende jedoch ohne Erfolg. Zwar gelang den Schwaben noch der Anschlusstreffer durch Andrej Kaufmann, doch der Ausgleich wollte nicht fallen. Weder Alexander Serikow (57.) noch Doug Andress (59.) konnten ihre Chancen im Sturmlauf der Schwaben verwerten. „Auch solche Situationen gibt es im Eishockey. Man lässt nur wenig Schüsse zu und verliert. Wir hatten heute genügend Chancen und sogar einen Penalty durch Dominik Hammer (53.). Letztlich hat das nicht gereicht, nun heißt es abhaken, morgen gut trainieren und dann am Sonntag die richtige Antwort geben.“

Diese können die Steelers im Topspiel der zweiten Bundesliga gegen die Tölzer Löwen geben. Um 18.00 Uhr geht es dann um die Tabellenspitze der Liga.
Quelle: www.steelers.de
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