von Markus Willrett am 16. Oktober 2009 um 22:52
Am heutigen 11. Spieltag waren die Steelers im sächsischen Sahnpark in Crimmitschau zu Gast. Die Mannschaft von Christian Brittig trat zwar ohne den Neuzugang Tommy Goebel sowie den erkrankten Dominik Hammer an, setzte sich dennoch souverän vor 1.522 Zuschauern mit 4:1 durch. Erneut ebnete das Duo Alexander Serikow und Justin Kelly den Weg zum Erfolg. Mit jeweils zwei Toren und zwei Vorlagen waren die beiden Angreifer an allen Treffern beteiligt.
Mit mächtig Selbstbewusstsein starteten die Eispiraten im heimischen Sahnpark in die Partie gegen den favorisierten Meister aus Bietigheim. Denn im DEB-Pokal setzte sich das Team von Coach Wayne Hynes mit einem deutlichen 5:0 im sächsischen Duell in der Lausitz durch. Crimmitschau kam gut ins Spiel und störte die Steelers früh mit aggressivem Forechecking. Doch der Treffer fiel auf der Gegenseite. Torjäger Alexander Serikow (5. Min.) überwand den jungen Daniar Dshunussow im Tor der Eispiraten aus spitzem Winkel. Der Angreifer schoss den Goalie geschickt an dessen Schlittschuh, so dass die Scheibe im Netz landete. Von da an waren nur noch die Steelers am Drücker. Diese Dominanz führte zu haarsträubenden Abwehrfehlern in der sächsischen Defensive. So auch beim 2:0, als Marcus Löffler im Aufbauspiel den Puck verlor. Auch hier war Serikow (7. Min.) der Nutznießer. Der Stürmer überwand daraufhin den talentierten Goalie des ETC.
Die Hausherren versuchten den Anschluss zu finden und kamen Schritt für Schritt zu besseren Möglichkeiten. Belohnt wurden die Eispiraten durch das junge Brudergespann Hannes und Georg Albrecht. Zusammen mit Thorsten Heine sorgte diese Sturmreihe für großen Wirbel vor Steelers Goalie Sinisa Martinovic. Der 20-Jährige Georg Albrecht (23. Min.), traf nach Zuspiel seines Bruders zum Anschlusstreffer. Doch die Steelers erwiderten das Aufbäumen. Zunächst traf Kasper Degn nur die Latte, danach hatte Justin Kelly (37. Min.) leichtes Spiel und verwertete den Rebound zum 3:1. Da sich die Steelers sehr solide in der Defensive zeigten und die Eispiraten ideenlos nach vorne spielten, waren Torchancen im Schlussdrittel Mangelware. Eine Sekunde vor Schluss traf Spielmacher Justin Kelly (60. Min.) zum Schlusspunkt von 4:1.
Am Sonntag heißen die Steelers im heimischen Ellental das Überraschungsteam aus Kaufbeuren willkommen. Eintrittskarten gibt es am Sonntag zum halben Preis. Spielbeginn ist um 18:00 Uhr.
Quelle: www.steelers.de
