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Bild vom 15.11.08

15.11.2008, 11:34

Die Halle bebte Müllers Sensations-Comeback
„Die Liebe zum Sport bringt mich immer zurück!“
von ULRICH BAUER und ANDREAS POHL

Kölns Robert Müller: Fans feiern ihren Torwart
Endlich wieder beim Team, endlich wieder auf Eis – wenn auch diesmal nur beim Warmlaufen: Robert Müllers bewegende Rückkehr in die DEL. Die Fans bereiten ihm einen Super-Empfang. Während des Spiels stand er an der Bande.
Aktuell Kölner Haie: Sensations-Comeback! Müller gegen Duisburg auf der Bank.Tapferer Müller. Trotz Gehirn-Tumor Spaß am TrainingKEC-Star Müller.Er trotztdemKrebs!Schreckliche Wahrheit.Robert Müller:Sein Krebs ist unheilbar.

So kalt die Halle, so hart der Sport – so groß waren gestern die Eishockey-Emotionen. Das Sensations-Comeback von Haie-Keeper Robert Müller nach der Gewissheit über seinen unheilbaren Hirn-Tumor – ausgerechnet in seiner alten Heimat in Duisburg. Es bewegte alle!

208 Tage nach seinem letzten Haie-Einsatz im Playoff-Finale – 88 Tage nach seiner zweiten Hirn-OP meldete sich der tapfere Keeper gesternzurück. Zwar saß er erst mal nur auf der Bank zurück. Aber die Freude darüber war überall riesig.

Gänsehaut-Atmosphäre schon rund 45 Minuten vor dem ersten Bully beim Warmmachen. Müller-Müller-Rufe. Aufmunternde Worte und Willkommens-Grüße. Der KEC-Keeper scheint schon da jede Sekunde auf dem Eis in sich aufzusaugen.

40 Minuten später dann bebt die ganze Halle. Duisburg-Anhänger und Köln-Fans skandieren wie aus einem MundeMüllers Namen beim Einlauf. Wunderkerzen für den KEC-Kämpfer.

Die Fans machen mit Plakaten mit Müllers Nummer 80 und großen Bannern Mut: „Wenn es einen Glauben gibt, der Berge versetzt – dann ist es der Glaube an die eigene Stärke.“

Und genau den lebt Müller vor. Wo die Medizin nur noch zuschauen kann, kämpft er sich mit unbändigem Willen zurück.

Der Haie-Keeper genoss sein Comeback: „Das war Gänsehaut pur. Ich kann mich nicht erinnern, so etwas schon mal erlebt zu haben.“

Mit Kappe hatte er hinter der Bande seine Kollegen angefeuert, fast das komplette Spiel stehend verfolgt. „Das Eishockey-Leben bedeutet mir einfach alles. Die Liebe zum Sport bringt mich immer wieder zurück“, sagte der Kämpfer nach seinem zweiten Comeback nach einer Hirn-OP.

Sonntag läuft er erstmals wieder zu Hause in Köln auf: „20 Prozent fehlen mir noch auf dem Eis.“
Quelle: www.Bildzeitung.de

15.11.2008, 11:34

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