Eishockeynews vom 05.01.2011

33. Spieltag: Richtungsweisende Spiele um Platz zehn

Die nächste englische Woche steht am Mittwoch in der 2. Bundesliga an. Spitzenreiter Schwenningen empfängt den ESV Kaufbeuren und muss dabei mit Schlager, Hooton, Forster und Quinlan gleich auf vier verletzte Spieler verzichten, darunter gleich drei Center. „Wir werden nur mit drei Reihen spielen können. Der Sieg in Weißwasser war damit teuer erkauft", so Wild Wings-Coach Axel Kammerer (Foto: Gerleigner). Bei den Gästen kehrt nach seiner Matchstrafe Petr Sikora in den Kader zurück. Seit 1994 konnte Kaufleuten nur ein einziges Mal in Schwenningen gewinnen, nämlich am 14.10.2005.

Wichtige Spiele stehen im Kampf um Platz zehn auf dem Programm: Der aktuelle Zehnte Crimmitschau empfängt Freiburg, das auf Platz zwölf zwei Punkte dahinterliegt. Die Wölfe hoffen nach dem Trainerwechsel auf ein Ende ihrer Negativ-Serie (15 Niederlagen in den letzten 16 Spielen) und konnten am Sonntag immerhin wieder einen Punkt holen. "Die Mannschaft hat Potenzial", so Neu-Coach Zdenek Travnicek. "Im letzten Drittel gegen Kaufleuten war sie richtig hungrig und hat gut gearbeitet, damit bin ich zufrieden." Zuletzt gab es aber am 27.09.2009 einen Freiburger Sieg über Crimmitschau.

In Bietigheim stehen sich der Elfte und der Dreizehnte, die Steelers und Weißwasser in einem ebenfalls richtungsweisenden Match gegenüber. „Für uns kommen jetzt drei Spiele gegen direkte Konkurrenten um Platz zehn. Da müssen wir punkten", so Weißwassers Coach Dirk Rohrbach. Nach elf Niederlagen in Folge wurden die Lausitzer bis auf den letzten Tabellenplatz durchgereicht und brauchen dringend Punkte. Immerhin: Das erste Spiel der Saison im Wellental ging nach Penalty-Schießen an Weißwasser.

Die Ansetzungen am Mittwoch: Crimmitschau - Freiburg, Landshut - Heilbronn (beide 19.30 Uhr), Schwenningen - Kaufbeuren, Ravensburg - Bremerhaven, Dresden - Rosenheim, Bietigheim - Weißwasser (alle 20.00 Uhr).

Quelle: www.eishockeynews.de www.esbg.de Artikel vom 05.01.2011