Dresden: Die Entscheidung der Stadt wurde vertagt
Die Entscheidung bezüglich einer Stundungsvereinbarung der Außenstände zwischen der Landeshauptstadt Dresden und den Dresdner Eislöwen wurde vertagt. Die Beschlussvorlage wurde in Absprache mit der Oberbürgermeisterin Helma Orosz kurzfristig durch Bürgermeister Winfried Lehmann in die Tagesordnung der Sitzung des Sportausschusses am Donnerstag aufgenommen. Die Vertreter der Parteien Die Linke und der SPD sprachen sich aufgrund der zu geringen Vorbereitungszeit gegen eine Behandlung aus. Zudem wurde argumentiert, dass die Entscheidung die Kompetenzen des Sportausschusses überschreiten würde. Aufgrund dieses Votums wird die Stundungsvereinbarung nun in der Stadtratssitzung am kommenden Donnerstag, den 24.06.2010, behandelt werden.
Die Stundungsvereinbarung ist unmittelbar mit der Ausstellung des für den Erhalt der Lizenz für die 2. Bundesliga benötigten qualifizierten Rangrücktrittes der Landeshauptstadt Dresden nötig. In der Sitzung des Sportausschusses wurde deshalb der Entwurf der Stundungsvereinbarung durch die Stadträte gelesen. Mit fünf Ja-Stimmen, einer Nein-Stimme und einer Stimmenthaltung sprachen sich die Mitglieder des Sportausschusses eindeutig für die Vorlage aus, die nunmehr endgültig im Stadtrat beschlossen werden muss.
Quelle:
www.eishockeynews.de Artikel vom 18.06.2010