„Wir haben für Wrigley gekämpft und gespielt"
Frederic Cloutier
Foto: Storch
Der erste Finalist in der DEL2 steht fest - und wie im Vorjahr setzte sich Bietigheim in einer packenden, teilweise hochklassigen Serie gegen Rosenheim durch. Zum Matchwinner wurde ein Mann, der nach Meinung vieler gar nicht hätte spielen sollen: Bietigheims Torhüter Frederic Cloutier. Nach den sechs Gegentoren vom Sonntag rechneten viele mit Jochen Vollmer im Tor, hatten diese Rechnung aber ohne Steelers-Coach Kevin Gaudet gemacht, der weiter auf den Ex-Rosenheimer baute und dafür belohnt wurde. "Ich wusste, dass er heute überragend halten würde", meinte der Kanadier hinterher augenzwinkernd. Nach Spaßen war ihm aber wenige Stunden vorher gar nicht, als drei Stunden vor dem Spiel die Sechs-Spiele-Sperre gegen David Wrigley bekannt wurde. "Es war ein Foul, ok", so Gaudet. "Aber sechs Spiele Sperre sind weit überzogen. Josef Frank hat weiterspielen können und sich sogar noch in die Scorerliste eingetragen und er hat auch am Dienstag spielen können."
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Quelle: www.eishockeynews.de
