Bietigheim im Finale, München fehlt noch ein Sieg
Der erste Teilnehmer für das diesjährige Finale um die Meisterschaft in der 2. Bundesliga ist gefunden: Die Bietigheim Steelers setzten sich auch im vierten Duell mit den Lausitzer Füchsen durch und gewannen die Serie mit 4:0.
Beim 5:2-Sieg in Weißwasser traf Play-off-Monster Alexander Serikow erneut zweimal und schraubte damit seine Bilanz auf acht Treffer und fünf Vorlagen in acht Spielen. Kurios: Nach zwei Dritteln hatten die Füchse noch mit 2:0 in Führung gelegen, die Steelers trafen dann im Schlussabschnitt aber fünfmal in Serie.
Auch in der zweiten Serie scheint bereits eine Vorentscheidung gefallen zu sein. Der EHC München schaffte durch einen 3:1-Sieg in Ravensburg auch in der Serie gegen die Tower Stars diesen Zwischenstand. Matchwinner vor 3.300 Fans war David Wrigley mit zwei Treffern.
Das fünfte Spiel der Serie findet bereits am Karsamstag um 20 Uhr in München statt. Dann können die Münchner bereits den Einzug ins Finale perfekt machen. Ein mögliches sechstes Spiel fände dann am Ostermontag wieder in Ravensburg statt. Das Zweitligafinale startet frühestens kommenden Freitag.
DIE SPIELE IM STENOGRAMM:
Weißwasser – Bietigheim 2:5 (1:0, 1:0, 0:5)
Tore: 1:0 (12.) Young, 2:0 (24.) Sullivan, 2:1 (46.) Degn, 2:2 (47.) Serikow, 2:3 (52.) Kaufmann), 2:4 (55.) Serikow, 2:5 (57.) Wrobel; Strafminuten: Weißwasser: 17 + Spieldauer für Strauch, Bietigheim 6; Zuschauer: 1.624.
Ravensburg – München 1:3 (0:1, 1:2, 0:0)
Tore: 0:1 (7.) Wrigley, 1:1 (25.) Adduono, 1:2 (27.) Gyori, 1:3 (35.) Gyori; Strafminuten: Ravensburg: 18, München 12; Zuschauer: 3.300
Quelle: www.eishockeynews.de Artikel vom 09.04.2009