Bietigheim-Bissingen, 28. FEBRUAR 2008
Kelly und neun bleiben
Vertragsverlängerungen beim Eishockey-Zweitligisten Bietigheim Steelers
Mit zehn Spielern des aktuellen Kaders hat Eishockey-Zweitligist SC Bietigheim-Bissingen Steelers Verträge für die kommende Saison abgeschlossen, darunter sind auch Justin Kelly und Kapitäön Heiko Smazal.
Mit dem langen Center Justin Kelly (links) konnte Sportdirektor Michael Komma einen Eckpfeiler des Zweitlgakaders der Steelers für die kommende Saison halten. Foto: Avanti
Die Bietigheim Steelers haben bei der Planung für die kommende Spielzeit einen entscheidenden Schritt nach vorne gemacht und mit zehn Spielern des aktuellen Kaders die Verträge verlängert. Mit der Bekanntgabe der Namen ist die vor zwei Wochen von den Steelers verkündete Schweigepflicht über Personalien bis zum Ende der Saison aufgehoben.
Michael Komma, der sportliche Leiter der Steelers, freut sich über die Erfolge am Verhandlungstisch: "Wir sind froh, dass wir schon im Februar so weit mit dem Kader sein können. Ohne die phantastische Unterstützung unserer Partner, allen voran der Firma Porsche, wäre dies nicht möglich gewesen."
Im Tor der Steelers wird auch in der kommenden Saison Patrick Koslow stehen. Der 23-Jährige Goalie feierte im bisherigen Saisonverlauf zwei Shootouts und kam auf einen Gegentoreschnitt von 2,44 Treffern pro Spiel. Koslows direkte Vorderleute Kapitän Mike Smazal, Alexander Dotzler und Dirk Wrobel bleiben ebenfalls. In der Offensivabteilung verlängerten die Steelers die Verträge von Alexander Serikow, Florian Jung, Dan Heilman, Max Seyller, René Schoofs und Justin Kelly bis zum Ende der Saison 08/09. Der Kanadier Justin Kelly kam erst während der aktuellen Saison zu den Steelers und konnte durch seine Offensivqualitäten und sein Spielverständnis überzeugen. Zusammen mit Serikow und Jacques bildete der 1,95 Meter große Center bis zu seiner Schulterverletzung die gefährlichste Angriffsformation im Team von Christian Brittig. "Uns war es wichtig, die Eckpfeiler des zukünftigen Kaders frühzeitig zu binden, um keinen großen Umbruch im Team zu haben. Die Verlängerung dieser Spieler bedeutet aber keinesfalls, dass wir nicht noch mit weiteren Spieler des Kaders verlängern werden. Alle haben die Chance, sich bis zum Saisonende für einen Kontrakt zu empfehlen", erklärt Michael Komma.
VON CLAUS PFITZER
Quelle: Bietigheimer Zeitung