Bietigheimer Zeitung vom 01.10.07




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Bietigheimer Zeitung vom 01.10.07

Beitragvon steelyute » 01.10.2007, 08:21

ARTIKEL VOM 01. OKTOBER 2007

EISHOCKEY / SCHÜTZENFEST IN DER EISARENA IM ELLENTAL

Drei Doppeltorschützen

Steelers besiegen Eisbären Regensburg mit 8:1 (1:1, 2:0, 5:0)

In der Eisarena im Ellental sind die Steelers eine Macht: Das gestrig 8:1 gegen die Eisbären Regensburg war der dritte Sieg im dritten Heimspiel. Damit rehabilitierten sich die Steelers umgehend für die 0:5-Niederlage am Freitag im Derby bei den Wild Wings Schwenningen.

Die anfängliche Reserviertheit auf den ziemlich spärlich und nur mit knapp 1000 Zuschauern besetzten Rängen in der Ellental-Eisarena wich gestern im letzten Drittel der Zweitligapartie der Steelers gegen die Eisbären Regensburg der puren Freude über die im letzten Drittel wie entfesselt aufspielenden Gastgeber, die die Eisbären aus Regensburg fürchterlich vorführten und beinahe nach Belieben Tore erzielten. Der Sieg war Balsam für die verwundeten Steelers-Seelen nach der Derby-Pleite vom Freitag.

Das Spiel gegen den Tabellenletzten Regensburg war allerdings 41 Minuten lang ziemlich ausgeglichen. Die stabile Defensive der Steelers mit den schnellen, laufstarken Verteidigern hatte bis dahin gute Arbeit geleistet, denn ihre individuelle Klasse haben Regensburger Spieler wie Jason Miller, Radek Vit oder Niklas Hede nach wie vor, trotz der sportlichen Misere des Teams.

Nach sehr schwungvollem Beginn der Steelers, die die Gäste viereinhalb Minuten in deren Drittel festsetzten, ohne auch nur einen Konter zuzulassen, gingen die Eisbären gleich mit ihrem ersten Ausflug vor das Bietigheimer Tor in Führung. Rawlyk nutzte das Powerplay (Schweiger saß auf der Strafbank) zum 0:1. Danach leisteten sich die Steelers viele Zeitstrafen, bis zum ersten Drittel waren es alleine fünf. Die Mannschaft von Trainer Christian Brittig setzte in dieser Phase und auch im zweiten Drittel auf ihre Tugenden wie Defensivstärke, Laufbereitschaft und Fitness und war auch im Powerplay bärenstark. Das Passspiel blieb weiter unterentwickelt, zudem handelten sich die Steelers zu viele Zeitstrafen ein.

In Überzahl glich Max Seyller in der elften Minute aus, mit einigem Glück, als Rawlyk den Schuss von Dan Heilman unhaltbar abfälschte, schafften die Gastgeber die 2:1-Führung (26.). Ein Fehler von Torhüter Couture, der den Puck nach einem Schuss von Kathan genau auf den Torschützen Seyller abprallen ließ, begünstigte das 3:1 (30.).

Zwei Schlüsselszenen, in denen Bietigheims Torhüter Markko Suvelo und Regensburgs Oldie-Stürmer Ervin Masek die Hauptrollen spielten, entschieden die Partie. Kurz vor und kurz nach der zweiten Pause scheiterte Masek zweimal in bester Schussposition am Torhüter, vergab so das 3:2.

Wenig später kassierten die Gäste eine Zeitstrafe und kurz darauf das 4:1 durch Kathans Distanzschuss (44.). Beim 5:1 nahm Kathan in zweifacher Überzahl nochmals Maß (47.). Danach hatten die Steelers vollends leichtes Spiel, kombinierten nach Belieben. Dan Heilman (52.) schaffte ebenso wie zuvor Kathan und Seyller sein zweites Tor zum 6:1 (52.), den Rest besorgten Jakko Hagelberg (53.) und Patrick Grandmaitre (57).
VON CLAUS PFITZER

Quelle: Bietigheimer Zeitung
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