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Bietigheimer Zeitung vom 03.01.08

03.01.2008, 07:41

SCHWENNINGEN, 03. JANUAR 2008

EISHOCKEY / NACHHOLSPIEL DER ZWEITEN BUNDESLIGA ENDET VOR 4931 ZUSCHAUERN MIT EINER ÜBERRASCHUNG

In Über- und Unterzahl ganz stark
Steelers gewinnen in Schwenningen 4:2 (1:1, 1:0, 2:1) - Torwart Suvelo verletzt

Mit einer tollen Energieleistung nach den Krankheitspausen etlicher Spieler holten sich die Steelers gestern Abend im Nachholspiel in der Zweiten Bundesliga vor 4931 Zuschauern mit einem verdienten 4:2-Sieg bei den Schwenninger Wild Wings drei Punkte.

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Jede Menge Grund zum Jubel hatten gestern die Steelers nach ihrem tollen Auftritt in Schwenningen und dem 4:2. Hier freuen sich (v.l.) Alexander Dotzler, Dirk Wrobel (verdeckt) Florian Jung, Alexandre Jacques und Jaako Hagelberg. FOTO: AVANTI



Der Großteil der Steelers hat in den letzten Tagen wegen einer Viruserkrankung gar nicht oder kaum trainiert, Kapitän Heiko Smazal stieg gestern sogar vom Bett aus direkt in den Bus zum Spiel nach Schwenningen. Bis auf den verletzten Patrick Grandmaitre und den erkrankten Viktor Beck hatte Trainer Christian Brittig seinen kompletten Kader beisammen. Und der bereitete dem Tabellenzweiten Schwenningen und dessen erwartungsvollen Fans eine böse Überraschung. Von der ersten Minute an boten die Steelers eine kämpferisch bärenstarke Leistung, waren vor allem in Unter- und Überzahl überragend. In neun Unterzahlsituationen kassierten sie keinen einzigen Gegentreffern, machten aus acht Überzahlgelegenheiten drei Tore! Auch als der bis dahin sehr gut haltende Torhüter Marko Suvelo, der in der 38. Minute seine größte Tat vollbrachte und gegen Frosch den Ausgleich verhinderte, in der 42. Minuten wegen einer Leistenverletzung für Patrick Koslow Platz machen musste, hielt der Defensivverbund. Nur einmal noch ließ sich Koslow bezwingen, als John Hooks vier Minuten vor Schluss aus spitzem Winkel zum 2:4-Endstand traf. Zuvor waren die Steelers, die im Schlussdrittel klar überlegen waren, aber mehrfach dem fünften Tor näher als die Wild Wings ihrem zweiten.

Nach etlichen Problemen gegen die stürmisch beginnenden Wild Wings in der Anfangsphase nutzten die zunächst doch etwas platt wirkenden Steelers gleich die erste Überzahl zum Führungstreffer durch Alexandre Jacques (6.). Schon 25 Sekunden später glich Markus Schröder aus. Danach gab es etliche Chancen auf beiden Seiten. Den zweiten Treffer erzielten aber die Steelers, und das erneut in Überzahl. Nach einem Pfostentreffer von Dirk Wrobel schob Kesa den Puck ins Tor (33.). Innerhalb von 89 Sekunden machten die Bietigheimer dann die kleine Überraschung perfekt. Zuerst fälschte Alexander Serikow den Puck ins Schwenninger Tor ab (48.), dann erhöhte Florian Jung in Überzahl auf 4:1 (50.).

"Meine Jungs hatten einen Heidenrespekt vor diesem Spiel. Wir hatten die Taktik umgestellt, um Kräfte zu sparen. Entscheidend war, dass wir halt die Tore gemacht haben", freute sich Steelers-Coach Christian Brittig über den Sieg.
VON CLAUS PFITZER

Quelle: Bietigheimer Zeitung

03.01.2008, 07:41

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