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[Petra]

GUT GERÜSTET FÜR DEB-POKAL-KNÜLLER GEGEN DEUTSCHEN MEISTER UND POKALSIEGER MANNHEIM

Erfolgreiche Testserie in Bremerhaven fortgesetzt

Die Steelers scheinen bestens gerüstet für den Pokal-Knüller kommenden Mittwoch (20.00 Uhr) gegen den Deutschen Meister und Pokalsieger Adler Mannheim.

Die bisher erfolgreiche Testserie des Zweitligisten SC Bietigheim-Bissingen fand gestern im fünften Vorbereitungsspiel mit einem 2:1-Erfolg vor rund 200 Zuschauern beim Ligarivalen REV Bremerhaven ihre Fortsetzung (bisher 2:2 gegen Landsberg, zwei Mal 5:2 gegen Freiburg und ein 3:3 in Schwenningen).

Bei den Fishtown Pinguins gewannen die Steelers gestern völlig verdient. Die Mannschaft von Trainer Christian Brittig, mit Koslow im Tor, hatte klare Vorteile, wirkte frischer und sicherer in ihren Kombinationen. Nach einem torlosen ersten Abschnitt, in dem Deniset an alter Wirkungsstätte gut drauf war und in der 6. und 23. Minute gute Chancen hatte und in der 27. Minute mit Hagelberg, Grandmaitre und Kathan gleich drei SC-Akteure binnen Sekunden an REV-Keeper Michaud scheiterten oder das Ziel knapp verfehlten, dauerte es bis zur 39. Minute, ehe der SC den verdienten Lohn erntete. Auf Zuspiel von Körner vollendete Rene Schoofs zum 0:1.

Spieldauer ohne Folgen

Sieben Minuten (32.) zuvor hatte Kesa eine fünf Minuten plus Spieldauerdisziplinarstrafe von Schiedsrichter Jablukow (Berlin) erhalten. Am kommenden Mittwoch darf Kesa aber gegen Mannheim ran. Die fünfminütige Unterzahl durch Kesas Strafe überstanden die Steelers ebenso, wie im ersten Abschnitt eine zweifache Unterzahl. Hier saßen Kesa und Schwaiger draußen.

Im Schlussdrittel traf Seyller, nach Zuspiel von Jung und Kathan, in der 49. Minute zum 0:2, Tepper erzielte in der 57. Minute das letztliche 1:2. In der Schlussminute traf Bietigheims Grandmaitre von der Blauen Linie das leere REV-Tor nicht.

Für die Steelers spielten im Angriff mit Deniset/Jacques und in dieser Reihe wechselweise Viktor Beck und Barry Noe. Reihe zwei bildeten Grandmaitre/Hagelberg/Schwaiger, Reihe drei Jung/Seyller/Rene Schoofs. Die Verteidigerpaare waren Kesa/Wrobel, Kathan/Smazal und Dotzler/Körner. Als siebter Verteidiger war Pascal Schofs dabei. Nicht mit von der Partie waren Alexander Serikow (krank), Matthias Hart (verletzt) und Dan Heilman (überzähliger Ausländer), der immer noch und wohl auch noch eine Weile auf seinen deutschen Pass warten muss.

Für den Pokal-Knüller am kommenden Mittwoch gegen den Deutschen Meister und Pokalsieger Adler Mannheim sind bereits alle Sitzplätze ausverkauft. Dafür gibt es noch rund 1000 Stehplatzkarten. Die Steelers erwarten ein ausverkauftes Haus und hoffen, den vermeintlich übermächtigen Gegner aus der DEL ein klein wenig ärgern zu können.
Quelle:Bietigheimer Zeitung