Bietigheimer Zeitung vom 17.03.07




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Bietigheimer Zeitung vom 17.03.07

Beitragvon Petra » 17.03.2007, 07:56

ERSTE PERSONALENTSCHEIDUNG BEIM SC

Komma Sportchef bei den Steelers

Michael Komma ist neuer Sportdirektor bei den Steelers. Das ist die erste personelle Konsequenz, die der SC nach dem frühen Saison-Aus getroffen hat.

Die Enttäuschung über das frühe Saison-Aus stand den Verantwortlichen der Steelers bereits nach dem Schlusspfiff des letzten Hauptrundenspiels ins Gesicht geschrieben. Das vorgegebene Ziel, in der Reihe der DEL-Bewerber ganz vorne zu stehen, zerplatzte an diesem Abend wie eine Seifenblase. "Wir sind noch heute geschockt und enttäuscht zugleich", lässt Steelers Präsident Eduard Fehr per Pressemitteilung verbreiten. "Es fehlten uns schließlich nur zehn Punkte zum Heimrecht, die Play-Offs verpassten wir gar nur um zwei Zähler. Das ist letztendlich auch das Ärgerliche, dass ein Team mit solch erfahrenen Spielern den Sack nicht schon vor einigen Wochen zugemacht hat", so Fehr. Eine Kritik, die sich laut Fehr in erster Linie die Leistungsträger, allen voran die Ausländer, gefallen lassen müssen. Bei der Analyse seien die Verantwortlichen der Steelers alle Szenarien nochmals durchgegangen, so Pressesprecher Oliver Mayer. Dabei sei jede Position auf den Prüfstand gestellt worden und seien ersten Schritte für einen Neuanfang nach diesem enttäuschenden Saison-Aus erarbeitet worden.

Die erste personelle Konsequenz für die neue Saison betrifft den erkrankten Steelers-Coach Michael Komma, der zukünftig die schon lang geplante Position des Sportlichen Leiters besetzen wird. Der 42-jährige soll mit dem zukünftigen Steelers-Trainer die neue Mannschaft zusammenstellen und sich um alle sportlichen Belange des Profikaders kümmern. "Ich freue mich, dass Michael Komma unser Angebot angenommen hat. Mit ihm verpflichten wir nicht nur eine Persönlichkeit des deutschen Eishockeys, sondern auch ein großes Eishockey Know-How. Die Vergangenheit hat uns deutlich gezeigt, dass die sportliche Kompetenz in unserem Verein auf mehreren Schultern liegen muss. Wir wollen in Zukunft die Kaderzusammenstellung nicht mehr dem Trainer alleine überlassen", so Fehr in der Presserklärung Die Besetzung des Sportlichen Leiters bezeichnet der Präsident darin als "ersten Schritt". Zusammen mit seinen Vorstandskollegen wolle er in den kommenden Wochen mit Hochdruck an der Neuausrichtung der Steelers arbeiten. "Es gibt mehrere Wege, die wir einschlagen können. Diese gilt es intern und mit unseren Partnern besprechen. Die Lehrjahre sind noch nicht vorbei", so Fehr.

Nach unseren Informationen wird es im Kader ganz gravierende Veränderungen geben. Wie aus Österreich verlautet, wird Dan Bjornlie künftig in Wien spielen, ist damit nach Philipp Schlager (zu den Mannheimer Adlern) der zweite definitive Abgang.
VON CLAUS PFITZER
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Petra
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