Bietigheimer Zeitung vom 18.01.08 Teil 2
18.01.2008, 09:03
Bietigheimer Zeitung hat geschrieben:
In der Eishalle im Ellental ist man "am Limit"
Verwaltung legt im nächsten halben Jahr drei Bauvarianten zur Entscheidung vor
Der Technische Ausschuss des Gemeinderates von Bietigheim-Bissingen hat vor seiner gestrigen Sitzung die Gedenkstätte auf dem Friedhof St. Peter besichtigt. Anschließend informierte sich das Gremium über den baulichen Zustand der Eishalle im Ellental.
Der Technische Ausschuss mit Oberbürgermeister Jürgen Kessing an der Spitze nahm gestern die Eishalle unter die Lupe. FOTO: MARTIN KALB
In Sachen Eishalle geht es in Bietigheim-Bissingen zügig voran. Gestern machte sich der technische Ausschuss ein erstes Bild über den unbefriedigenden baulichen Zustand der Eishalle im Ellental. Auf der Eisfläche spielten unzählige Jugendliche, ein sichtbarer Beweis für die Enge in der Halle.
"Die Halle ist ohne jeden Komfort", unterstrich Kämmerer Rudolf Eichert vor dem Ausschuss. Und ohne Komfort bleiben die Gäste und auch die Sponsoren fern. Von den engen Verhältnissen konnten sich die Ausschussmitglieder dann bei einem Rundgang durch die Flure und voll belegten Umkleideräume selbst überzeugen.
Weitere Informationen bei dem Rundgang lieferte Hans-Günther Neumann vom Gesamtvorstand. So würden zurzeit rund 300 Jugendliche, zum größten Teil aus der Stadt, in der Eishalle trainieren. Damit sei man "absolut am Limit", auch weil die Halle in Kornwestheim, in die man zeitweise ausweichen konnte, abgebrannt ist. Neumann sagte auch, dass eine zweite Eisfläche nötig sei, um den Spiel- und Trainingsbetrieb aufrecht zu erhalten.
Am Rande des Rundgangs erläuterte Erster Bürgermeister Kurt Leibbrandt die weiteren Schritte. So werde man dem Gemeinderat im nächsten halben Jahr drei Varianten vorlegen: der Ausbau der Eishalle für 3500 Zuschauer, inklusive den nötigen Lärmschutzmaßnahmen, ein Ausbau der Halle am Viadukt für 3000 Zuschauer und der Ausbau der Eishalle für 5000 Zuschauer plus einer Dualfunktion für Eishockey sowie Handball.
Vor der Eishalle hatten die Mitglieder des Ausschusses die Gedenkstätte beim Gemeinschaftsgrabfeld auf dem Friedhof St. Peter besichtigt. Bei fünf regional bekannten Bildhauerwerkstätten wurden dazu im Frühjahr 2007 Vorschläge zur Errichtung einer Gedenkstätte anonym Bestatteter angefragt. Nach Einreichung der Vorschläge wurde von der Verwaltung eine Bewertung vorgenommen.
VON JÖRG PALITZSCH
Quelle: http://www.bietigheimerzeitung.de
In der Eishalle im Ellental ist man "am Limit"
Verwaltung legt im nächsten halben Jahr drei Bauvarianten zur Entscheidung vor
Der Technische Ausschuss des Gemeinderates von Bietigheim-Bissingen hat vor seiner gestrigen Sitzung die Gedenkstätte auf dem Friedhof St. Peter besichtigt. Anschließend informierte sich das Gremium über den baulichen Zustand der Eishalle im Ellental.
Der Technische Ausschuss mit Oberbürgermeister Jürgen Kessing an der Spitze nahm gestern die Eishalle unter die Lupe. FOTO: MARTIN KALB
In Sachen Eishalle geht es in Bietigheim-Bissingen zügig voran. Gestern machte sich der technische Ausschuss ein erstes Bild über den unbefriedigenden baulichen Zustand der Eishalle im Ellental. Auf der Eisfläche spielten unzählige Jugendliche, ein sichtbarer Beweis für die Enge in der Halle.
"Die Halle ist ohne jeden Komfort", unterstrich Kämmerer Rudolf Eichert vor dem Ausschuss. Und ohne Komfort bleiben die Gäste und auch die Sponsoren fern. Von den engen Verhältnissen konnten sich die Ausschussmitglieder dann bei einem Rundgang durch die Flure und voll belegten Umkleideräume selbst überzeugen.
Weitere Informationen bei dem Rundgang lieferte Hans-Günther Neumann vom Gesamtvorstand. So würden zurzeit rund 300 Jugendliche, zum größten Teil aus der Stadt, in der Eishalle trainieren. Damit sei man "absolut am Limit", auch weil die Halle in Kornwestheim, in die man zeitweise ausweichen konnte, abgebrannt ist. Neumann sagte auch, dass eine zweite Eisfläche nötig sei, um den Spiel- und Trainingsbetrieb aufrecht zu erhalten.
Am Rande des Rundgangs erläuterte Erster Bürgermeister Kurt Leibbrandt die weiteren Schritte. So werde man dem Gemeinderat im nächsten halben Jahr drei Varianten vorlegen: der Ausbau der Eishalle für 3500 Zuschauer, inklusive den nötigen Lärmschutzmaßnahmen, ein Ausbau der Halle am Viadukt für 3000 Zuschauer und der Ausbau der Eishalle für 5000 Zuschauer plus einer Dualfunktion für Eishockey sowie Handball.
Vor der Eishalle hatten die Mitglieder des Ausschusses die Gedenkstätte beim Gemeinschaftsgrabfeld auf dem Friedhof St. Peter besichtigt. Bei fünf regional bekannten Bildhauerwerkstätten wurden dazu im Frühjahr 2007 Vorschläge zur Errichtung einer Gedenkstätte anonym Bestatteter angefragt. Nach Einreichung der Vorschläge wurde von der Verwaltung eine Bewertung vorgenommen.
VON JÖRG PALITZSCH
Quelle: http://www.bietigheimerzeitung.de
18.01.2008, 09:03
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