Bietigheimer Zeitung vom 19.11.07
19.11.2007, 19:32
EISHOCKEY / 6:1-ERFOLG BEIM SC RIESSERSEE
Bei Sonderzug Sieg garantiert
Auch den dritten Anlauf mit einem Fan-Sonderzug gestalteten die Steelers erfolgreich, gewannen gestern beim SC Riessersee vor 2 159 Zuschauern mit 6:1 (1:0, 3:1, 2:0).
Am 2. Oktober 2005 rollte der erste Steelers-Sonderzug, die SC-Fans fuhren zum Spiel nach Essen - und bejubelten einen 3:1-Erfolg ihrer Lieblinge. Am 5. Januar 2007 gabs Sonderzug Nummer zwei, es ging nach Dresden. Die Steelers gewannen mit 4:2. Gestern Vormittag fuhr nun der dritte Steelers-Sonderzug, über 200 Fans des SC Bietigheim-Bissingen machten sich auf die Reise nach Garmisch-Partenkirchen, um ihre Mannschaft in der Partie beim SC Riessersee anzufeuern. Es hat geholfen, die Jungs von Trainer Christian Brittig fertigen den SCR mit 6:1 ab, machten so die 1:3-Heimpleite vergangenen Freitag gegen München wett und beendeten zudem eine Serie von drei Niederlagen in Folge.
"Wir haben im Grunde nichts anders gemacht, als in den vergangenen Spielen auch. Einziger Unterschied, dass wir dieses Mal das nötige Quäntchen Glück hatten und auch die Tore erzielt haben", sagt der SC-Coach anschließend.
Herausragender Akteur, wie bereits am Freitag, war Justin Kelly, der sich immer mehr als Glücksgriff entpuppt. Drei Vorlagen und einen Treffer steuerte er zum deutlichen Erfolg bei.
Am Freitag noch Vorlagengeber zum 1:0 eröffnete dieses Mal der ebenfalls erneut starke Jaakko Hagelberg höchstpersönlich den Torreigen. Der Stürmer traf nach 11:42 Minuten und auf Zuspiel von Schweiger zum 1:0 für Bietigheim-Bissingen. Zugleich der Stand nach dem ersten Drittel.
Richtig rund gings dann im zweiten Abschnitt. Zunächst erhöhte Teemu Kesa bei zweifacher Überzahl Steelers und auf Zuspiel von Kelly und Wrobel auf 2:0 für die Gäste. Gespielt waren 30:12 Minuten.
Bei einfacher Überzahl Riessersee verkürzte dann Ken Magowan nach 33:53 Minuten auf 1:2. Und in den darauf folgenden Minuten standen die Steelers mächtig unter Druck. Aber SC-Keeper Marko Suvelo parierte mehrfach gut und hielt so die Führung fest.
Doppelschlag
Mit einem Doppelschlag binnen 30 Sekunden brachte sich der SC dann endgültig auf die Siegerstraße. Nach 37:10 Minuten markierte Dirk Wrobel auf Zuspiel von Schweiger und Körner das 1:3, nach 37:40 traf Heiko Smazal nach Zuspiel von Kelly und Kathan zum 1:4. Beide Male waren die Steelers in Überzahl. Damit war die Partie so gut wie entschieden.
Jeweils fünf gegen fünf standen auf dem Eis, als der SC Bietigheim-Bissingen den SCR im Schlussdrittel endgültig abschoss. Nach 42:17 Minute erzielte Alexander Serikow auf Zuspiel von Kelly und Rene Schoofs das 5:1 und nach 56:13 nagelte Justin Kelly den Puck ohne Unterstützung in den Riessersee-Kasten zum letztlichen 6:1.
Hatte es vergangenen Freitag bemerkenswert wenig Strafen gegeben, verteilte gestern Schiedsrichter Christian Neubert zahlreiche. Auch hier blieben die Steelers, wenn auch knapp, mit 30:28 Minuten "Sieger".
Durfte sich Bietigheims Stürmer Matthias Hart unverständlicherweise zuletzt nicht einmal mehr umziehen, war er gestern im Aufgebot und bekam, wie am Freitag Heilman, sporadischen Einsatz.
Am kommenden Freitag gastieren die Steelers bei den Lausitzer Füchsen, einem direkten Konkurrenten um die Play-off-Plätze. Am Sonntag kommt dann der ETC Crimmitschau in die Ellental-Eisarena. Alles andere als ein Heimsieg wäre hier eine herbe Enttäuschung und ein Rückschlag.
VON AK
Quelle: http://www.bietigheimer-zeitung.de
Bei Sonderzug Sieg garantiert
Auch den dritten Anlauf mit einem Fan-Sonderzug gestalteten die Steelers erfolgreich, gewannen gestern beim SC Riessersee vor 2 159 Zuschauern mit 6:1 (1:0, 3:1, 2:0).
Am 2. Oktober 2005 rollte der erste Steelers-Sonderzug, die SC-Fans fuhren zum Spiel nach Essen - und bejubelten einen 3:1-Erfolg ihrer Lieblinge. Am 5. Januar 2007 gabs Sonderzug Nummer zwei, es ging nach Dresden. Die Steelers gewannen mit 4:2. Gestern Vormittag fuhr nun der dritte Steelers-Sonderzug, über 200 Fans des SC Bietigheim-Bissingen machten sich auf die Reise nach Garmisch-Partenkirchen, um ihre Mannschaft in der Partie beim SC Riessersee anzufeuern. Es hat geholfen, die Jungs von Trainer Christian Brittig fertigen den SCR mit 6:1 ab, machten so die 1:3-Heimpleite vergangenen Freitag gegen München wett und beendeten zudem eine Serie von drei Niederlagen in Folge.
"Wir haben im Grunde nichts anders gemacht, als in den vergangenen Spielen auch. Einziger Unterschied, dass wir dieses Mal das nötige Quäntchen Glück hatten und auch die Tore erzielt haben", sagt der SC-Coach anschließend.
Herausragender Akteur, wie bereits am Freitag, war Justin Kelly, der sich immer mehr als Glücksgriff entpuppt. Drei Vorlagen und einen Treffer steuerte er zum deutlichen Erfolg bei.
Am Freitag noch Vorlagengeber zum 1:0 eröffnete dieses Mal der ebenfalls erneut starke Jaakko Hagelberg höchstpersönlich den Torreigen. Der Stürmer traf nach 11:42 Minuten und auf Zuspiel von Schweiger zum 1:0 für Bietigheim-Bissingen. Zugleich der Stand nach dem ersten Drittel.
Richtig rund gings dann im zweiten Abschnitt. Zunächst erhöhte Teemu Kesa bei zweifacher Überzahl Steelers und auf Zuspiel von Kelly und Wrobel auf 2:0 für die Gäste. Gespielt waren 30:12 Minuten.
Bei einfacher Überzahl Riessersee verkürzte dann Ken Magowan nach 33:53 Minuten auf 1:2. Und in den darauf folgenden Minuten standen die Steelers mächtig unter Druck. Aber SC-Keeper Marko Suvelo parierte mehrfach gut und hielt so die Führung fest.
Doppelschlag
Mit einem Doppelschlag binnen 30 Sekunden brachte sich der SC dann endgültig auf die Siegerstraße. Nach 37:10 Minuten markierte Dirk Wrobel auf Zuspiel von Schweiger und Körner das 1:3, nach 37:40 traf Heiko Smazal nach Zuspiel von Kelly und Kathan zum 1:4. Beide Male waren die Steelers in Überzahl. Damit war die Partie so gut wie entschieden.
Jeweils fünf gegen fünf standen auf dem Eis, als der SC Bietigheim-Bissingen den SCR im Schlussdrittel endgültig abschoss. Nach 42:17 Minute erzielte Alexander Serikow auf Zuspiel von Kelly und Rene Schoofs das 5:1 und nach 56:13 nagelte Justin Kelly den Puck ohne Unterstützung in den Riessersee-Kasten zum letztlichen 6:1.
Hatte es vergangenen Freitag bemerkenswert wenig Strafen gegeben, verteilte gestern Schiedsrichter Christian Neubert zahlreiche. Auch hier blieben die Steelers, wenn auch knapp, mit 30:28 Minuten "Sieger".
Durfte sich Bietigheims Stürmer Matthias Hart unverständlicherweise zuletzt nicht einmal mehr umziehen, war er gestern im Aufgebot und bekam, wie am Freitag Heilman, sporadischen Einsatz.
Am kommenden Freitag gastieren die Steelers bei den Lausitzer Füchsen, einem direkten Konkurrenten um die Play-off-Plätze. Am Sonntag kommt dann der ETC Crimmitschau in die Ellental-Eisarena. Alles andere als ein Heimsieg wäre hier eine herbe Enttäuschung und ein Rückschlag.
VON AK
Quelle: http://www.bietigheimer-zeitung.de
19.11.2007, 19:32
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