LKZ vom 19.01.08
19.01.2008, 07:47
Falken zerlegen die Steelers
Bietigheim-Bissingen/Heilbronn – Kräftig gerupft von den Falken wurde Eishockey-Zweitbundesligist SC Bietigheim-Bissingen, der gestern Abend beim Derby in Heilbronn mit 2:6 unterging.
Vor 4000 Zuschauern in der Lavatec-Arena kam der Anfang der Woche verpflichtete Verteidiger Donny Grover zu seinem Debüt im Steelers-Trikot. Der US-Amerikaner spielte gestern an der Seite von Alexander Dotzler.
Die schlechte Nachricht: Auf Max Seyller müssen die Bietigheimer voraussichtlich für den Rest der Saison verzichten. Der Stürmer hat sich einen Bruch der rechten Hand zugezogen.
Der Auftakt in Heilbronn verlief vielversprechend für die Gäste, doch gute Torchancen und ein doppeltes Überzahlspiel wurden nicht genutzt.
Die Falken machten dann vor, wie es geht. Als Steelers-Kapitän Heiko Smazal auf die Strafbank musste, schlug Förderlizenzspieler Toni Ritter in der 11. Minute zu – 1:0. Einen Assistpunkt erhielt dabei Neuzugang Tyler Howells.
Der Schwung der Gäste war jetzt wie weggeblasen und Heilbronn setzte weitere Nadelstiche. Mit einem Doppelschlag in der 16. und 17. Minute erhöhten Frank Petrozza und Trevor Jon Caig auf 3:0.
Die Hoffnungen auf eine Wende wurden schon zu Beginn des zweiten Drittels zerstört. Jaakko Hagelberg handelte sich nach 54 Sekunden eine Strafe wegen Hakens ein und Heilbronn sagte „danke“. Frank Mauer ließ sich in der 22. Minute als Torschütze zum 4:0 von den Falken-Fans feiern.
Damit noch nicht genug: In der 36. Minute erhöhte Andre Schietzold auf 5:0 und zwei Minuten später schloss Jörg Filobok einen Konter zum 6:0 ab.
Anschließend nahm Steelers-Trainer Christian Brittig den unsicher wirkenden Torhüter Patrick Koslow vom Eis, so dass Markus Nachtmann zu seinem ersten Saisoneinsatz kam.
Die Steelers zeigten im Schlussabschnitt Moral und kamen durch Justin Kelly im Powerplay (46.) und Alexandre Jacques in Unterzahl (52.) zu zwei Treffern.
Am morgigen Sonntag steigt um 18.30 Uhr im Ellental-Eisstadion das nächste Derby gegen die Schwenninger Wild Wings.
Karl-Heinz Ullrich
Quelle: http://www.ludwigsburgerkreiszeitung.de
Bietigheim-Bissingen/Heilbronn – Kräftig gerupft von den Falken wurde Eishockey-Zweitbundesligist SC Bietigheim-Bissingen, der gestern Abend beim Derby in Heilbronn mit 2:6 unterging.
Vor 4000 Zuschauern in der Lavatec-Arena kam der Anfang der Woche verpflichtete Verteidiger Donny Grover zu seinem Debüt im Steelers-Trikot. Der US-Amerikaner spielte gestern an der Seite von Alexander Dotzler.
Die schlechte Nachricht: Auf Max Seyller müssen die Bietigheimer voraussichtlich für den Rest der Saison verzichten. Der Stürmer hat sich einen Bruch der rechten Hand zugezogen.
Der Auftakt in Heilbronn verlief vielversprechend für die Gäste, doch gute Torchancen und ein doppeltes Überzahlspiel wurden nicht genutzt.
Die Falken machten dann vor, wie es geht. Als Steelers-Kapitän Heiko Smazal auf die Strafbank musste, schlug Förderlizenzspieler Toni Ritter in der 11. Minute zu – 1:0. Einen Assistpunkt erhielt dabei Neuzugang Tyler Howells.
Der Schwung der Gäste war jetzt wie weggeblasen und Heilbronn setzte weitere Nadelstiche. Mit einem Doppelschlag in der 16. und 17. Minute erhöhten Frank Petrozza und Trevor Jon Caig auf 3:0.
Die Hoffnungen auf eine Wende wurden schon zu Beginn des zweiten Drittels zerstört. Jaakko Hagelberg handelte sich nach 54 Sekunden eine Strafe wegen Hakens ein und Heilbronn sagte „danke“. Frank Mauer ließ sich in der 22. Minute als Torschütze zum 4:0 von den Falken-Fans feiern.
Damit noch nicht genug: In der 36. Minute erhöhte Andre Schietzold auf 5:0 und zwei Minuten später schloss Jörg Filobok einen Konter zum 6:0 ab.
Anschließend nahm Steelers-Trainer Christian Brittig den unsicher wirkenden Torhüter Patrick Koslow vom Eis, so dass Markus Nachtmann zu seinem ersten Saisoneinsatz kam.
Die Steelers zeigten im Schlussabschnitt Moral und kamen durch Justin Kelly im Powerplay (46.) und Alexandre Jacques in Unterzahl (52.) zu zwei Treffern.
Am morgigen Sonntag steigt um 18.30 Uhr im Ellental-Eisstadion das nächste Derby gegen die Schwenninger Wild Wings.
Karl-Heinz Ullrich
Quelle: http://www.ludwigsburgerkreiszeitung.de
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