Ludwigsburger Kreiszeitung vom 05.11.07




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Ludwigsburger Kreiszeitung vom 05.11.07

Beitragvon steelyute » 05.11.2007, 07:33

Wechselbad für die Steelers
Landsberg/Ludwigsburg – Die 2. Eishockey-Bundesliga ist ein wahres Wechselbad. Nach einem Sechs-Punkte-Wochenende erlebte der SC Bietigheim-Bissingen die Kehrseite: Diesmal ging die Mannschaft von Coach Christian Brittig leer aus.

Nach der schmerzhaften 2:4 (1:2, 0:1, 1:1)-Heimniederlage am Freitag gegen die Moskitos Essen unterlagen die Steelers gestern Abend auch beim EV Landsberg mit 1:3 (0:2, 0:0, 1:1). Ohne den gesperrten Verteidiger Teemu Kesa sowie Viktor Beck und Barry Noe, aber wieder mit den Stürmern Alexandre Jacques und Alexander Serikow fighteten die Steelers in Oberbayern, konnten den Flop aber nicht verhindern.
Wieder fiel die Vorentscheidung schon im ersten Abschnitt. Viermal bot sich den Gästen bei Strafzeiten für Landsberg die Möglichkeit, in Führung zu gehen – viermal fanden sie die Lücke nicht. Effektiver im Abschluss agierte der Gegner: Doug Andress schloss in der 16. Minute eine Kombination über Austin Wycisk und Adam Mitchell mit dem 1:0 ab. Eine Minute später demonstrierten die Landsberger, wie aus Überzahl Kapital zu schlagen ist. Marcel Juhasz und Mitchell ließen die Scheibe laufen, Jon Smyth traf zum 2:0, während Patrick Grandmaitre wegen Behinderung auf der Strafbank saß. 10:2 Torschüsse für die Gastgeber im ersten Drittel sprechen eine deutliche Sprache.
Nach torlosem zweiten Abschnitt wollten es die Bietigheimer noch einmal wissen. Mit starker Moral und toller Kondition drängten sie auf das Anschlusstor, doch die vergebenen Power-Play-Chancen addierten sich am Ende auf neun. Florian Jung traf zwar in der 57. Minute zum 1:2, doch Mitchell krönte seine gute Leistung mit dem 3:1 (in Unterzahl!), als Brittig alles riskierte und Keeper Patrick Koslow vom Eis holte.
„Ich warte auf das Offensivpotenzial“, hatte der Trainer bereits am Nachmittag auf der Fahrt nach Landsberg seine wachsende Ungeduld angedeutet. Am Freitag war er fast ein bisschen neidisch geworden. „Die Qualität von Essen im Power Play und in den Special Teams ist enorm“, musste er nach der 2:4 anerkennen. Die „Spezial-Einheiten“ der Westdeutschen nützen Überzahlsituationen eiskalt aus.
„Die beiden Tore in Unterzahl im ersten Drittel haben uns das Genick gebrochen“, meinte Brittig. Dass ausgerechnet der Ex-Bietigheimer Carl-Johan Johansson (10./15.) zweimal zuschlug, nervte die Steelers. mächtig. „Der hat in dieser Saison vier Tore geschossen und drei davon gegen uns.“
Der Mann mit dem Hammer verpasste den Gastgebern nach Justin Kellys frühem 1:0 (6.) so heftige Nackenschläge, dass sie vergeblich dem Ausgleich hinterherliefen.
In einer Situation fühlten sich die Steelers von Schiedsrichter Steffen Klau benachteiligt, als er ein „reguläres Tor“ (Brittig) nicht anerkannte. Matt Hubbauer (40.) und Martin Bartek (57.) sorgten für klare Verhältnisse, ehe Peter Kathan (57.) das Resultat freundlicher gestaltete.

Erich Wagner
Bild
Vergeblich streckten sich die Bietigheimer (links Paul Deniset) nach Pluspunkten.
Bild: Baumann
Quelle: LKZ
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