Ludwigsburger Kreiszeitung vom 07.12.07
07.12.2007, 07:34
Steelers brennen auf Revanche
Ludwigsburg – (ewa) Ein Hühnchen zu rupfen hat Eishockey-Zweitligist SC Bietigheim-Bissingen mit seinem heutigen Gastgeber (Spielbeginn 20 Uhr). Gegen den ESC Moskitos Essen verließen die Steelers in dieser Runde schon zweimal als Verlierer das Spielfeld.
Dem Duell mit dem Tabellenfünften (39 Punkte) folgt am Sonntag (18.30 Uhr/Ellental-Eisstadion) das Heimspiel gegen den Siebten EV Landsberg (35). Dazwischen haben sich die Bietigheimer mit 38 Zählern erstmals ein kleines Polster im Kampf um die acht Play-off-Plätze verschafft.
„Das System von Christian Brittig geht auf“, zieht SC-Pressesprecher Oliver Mayer Bilanz und bemüht die Statistik: „Wir haben die zweitbeste Abwehr und wir haben mit Marko Suvelo den besten Torhüter.“ Effektives Defensivverhalten ist und bleibt die Grundlage für erfolgreiche Spielgestaltung. Und im Kasten steht Trainer Brittig mit Youngster Patrick Koslow sogar ein gleich starker zweiter Mann zur Verfügung, was sogar manchen Experten überrascht hat.
Das Wechselspiel der Keeper wird allerdings zunächst einmal nicht weitergehen, weil Koslow eine Muskelverletzung zu schaffen macht. So wird Suvelo, dem am Sonntag beim 3:0-Heimsieg gegen den REV Bremerhaven sein erster Shutout gelungen ist, aller Wahrscheinlichkeit nach sowohl in Essen als auch gegen Landsberg zwischen den Pfosten stehen.
Die Stürmer Alexander Serikow und Patrick Grandmaitre, vergangenen Sonntag beide gesperrt, sind wieder einsatzberechtigt. Hinter Serikow steht jedoch noch ein Fragezeichen, weil er vor einer Woche in Landshut einen Schlag aufs Knie erhielt und immer noch gehandicapt ist. Dennoch rechnen sich die Steelers heute in Essen Chancen ist. „Kämpferisch und läuferisch sind wir sehr stark“, stellt Oliver Mayer fest und ergänzt scherzhaft, dass es ja relativ einfach sei, die Moskitos zu stoppen.
„Wir müssen Johansson vom Schuss abhalten“, erinnert er daran, dass Ex-Steelers-Verteidiger Carl-Johan Johansson gegen seinen früherer Arbeitgeber stets besonders gut trifft. Beim 4:3 nach Penaltyschießen in Essen erzielte der Scharfschütze ein Tor, beim 4:2 im Ellental trug er sich sogar zweimal in die Schützenliste ein. Die Steelers müssen einen Riegel vorschieben.
Eine Spielsperre und ein Schlag aufs Knie bringen Steelers-Stürmer Alexander Serikow aus dem Rhythmus.
Bild: Baumann
Quelle: LKZ
Ludwigsburg – (ewa) Ein Hühnchen zu rupfen hat Eishockey-Zweitligist SC Bietigheim-Bissingen mit seinem heutigen Gastgeber (Spielbeginn 20 Uhr). Gegen den ESC Moskitos Essen verließen die Steelers in dieser Runde schon zweimal als Verlierer das Spielfeld.
Dem Duell mit dem Tabellenfünften (39 Punkte) folgt am Sonntag (18.30 Uhr/Ellental-Eisstadion) das Heimspiel gegen den Siebten EV Landsberg (35). Dazwischen haben sich die Bietigheimer mit 38 Zählern erstmals ein kleines Polster im Kampf um die acht Play-off-Plätze verschafft.
„Das System von Christian Brittig geht auf“, zieht SC-Pressesprecher Oliver Mayer Bilanz und bemüht die Statistik: „Wir haben die zweitbeste Abwehr und wir haben mit Marko Suvelo den besten Torhüter.“ Effektives Defensivverhalten ist und bleibt die Grundlage für erfolgreiche Spielgestaltung. Und im Kasten steht Trainer Brittig mit Youngster Patrick Koslow sogar ein gleich starker zweiter Mann zur Verfügung, was sogar manchen Experten überrascht hat.
Das Wechselspiel der Keeper wird allerdings zunächst einmal nicht weitergehen, weil Koslow eine Muskelverletzung zu schaffen macht. So wird Suvelo, dem am Sonntag beim 3:0-Heimsieg gegen den REV Bremerhaven sein erster Shutout gelungen ist, aller Wahrscheinlichkeit nach sowohl in Essen als auch gegen Landsberg zwischen den Pfosten stehen.
Die Stürmer Alexander Serikow und Patrick Grandmaitre, vergangenen Sonntag beide gesperrt, sind wieder einsatzberechtigt. Hinter Serikow steht jedoch noch ein Fragezeichen, weil er vor einer Woche in Landshut einen Schlag aufs Knie erhielt und immer noch gehandicapt ist. Dennoch rechnen sich die Steelers heute in Essen Chancen ist. „Kämpferisch und läuferisch sind wir sehr stark“, stellt Oliver Mayer fest und ergänzt scherzhaft, dass es ja relativ einfach sei, die Moskitos zu stoppen.
„Wir müssen Johansson vom Schuss abhalten“, erinnert er daran, dass Ex-Steelers-Verteidiger Carl-Johan Johansson gegen seinen früherer Arbeitgeber stets besonders gut trifft. Beim 4:3 nach Penaltyschießen in Essen erzielte der Scharfschütze ein Tor, beim 4:2 im Ellental trug er sich sogar zweimal in die Schützenliste ein. Die Steelers müssen einen Riegel vorschieben.
Eine Spielsperre und ein Schlag aufs Knie bringen Steelers-Stürmer Alexander Serikow aus dem Rhythmus.
Bild: Baumann
Quelle: LKZ
07.12.2007, 07:34
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