Ludwigsburger Kreiszeitung vom 08.12.07
08.12.2007, 07:46
Ganz bittere Pille in Verlängerung
Essen/Ludwigsburg – (ewa) Lange Zeit schien die Rechnung des SC Bietigheim-Bissingen in Essen aufzugehen, doch am Ende musste man sich im Zweitliga-Eishockeymatch beim Angstgegner mit 2:3 (2:0, 0:1, 0:1) in der Verlängerung geschlagen geben.
Bleibt zu hoffen, dass die Steelers die Enttäuschung schnell wegstecken und morgen (18.30 Uhr/Ellental-Eisstadion) gegen den EV Landsberg wieder dagegen halten können.
Eishockey-Cracks sind ja harte Burschen. Vor einer Woche war Alexander Serikow „die Kniescheibe rausgesprungen“, wie Trainer Christian Brittig die Schrecksekunde beim Spiel in Landshut schilderte. Bereits gestern flitzte der Steelers-Stürmer wieder quicklebendig übers Eis und schoss sein Team in der 14. Minute in Führung. Serikow durfte sich bei Patrick Grandmaitre und Teemu Kesa bedanken.
99 Sekunden später verstummten die einheimischen Fans in der Eissporthalle am Essener Westbahnhof vollends. Mit einem Pass von Jaakko Hagelberg tankte sich Matthias Hart energisch in der Mitte durch und erzielte das 2:0 (15.) für glänzend eingestellten die Bietigheimer.
Nachdem die beiden bisherigen Partien gegen Essen verloren gegangen waren (3:4 n. P./2:4) und dabei die Essener Powerplay-Spezialisten – alle voran Ex-Steelers-Akteur Carl-Johan Johansson – gnadenlos zugeschlagen hatten, verordnete Brittig den Steelers eine Foul-Sperre, um erst gar nicht in Unterzahl zu kommen.
Und siehe da: Nur einmal saß ein Bietigheimer im ersten Abschnitt auf der Strafbank (Hagelberg). Diese Situation konnten die Moskitos noch nicht nutzen, doch ihre zweite Überzahlchance zelebrierten sie in gewohnter Präzision – Anschlusstor durch Sven Valenti (35.). Dan Heilman hatte mit dem Stock gehakelt.
Die Steelers trauerten der Großchance von Florian Jung nach, der zuvor freistehend an Keeper Markus Hätinen gescheitert war (31.). Mika Puhakka (45. und nach 3:53 Minuten in der Verlängerung) verpasste den Steelers dann zwei ganz bittere Pillen.
Steelers-Stürmer Alexandre Jacques (rechts) behauptet die Scheibe.
Bild: Baumann
Quelle: LKZ
Essen/Ludwigsburg – (ewa) Lange Zeit schien die Rechnung des SC Bietigheim-Bissingen in Essen aufzugehen, doch am Ende musste man sich im Zweitliga-Eishockeymatch beim Angstgegner mit 2:3 (2:0, 0:1, 0:1) in der Verlängerung geschlagen geben.
Bleibt zu hoffen, dass die Steelers die Enttäuschung schnell wegstecken und morgen (18.30 Uhr/Ellental-Eisstadion) gegen den EV Landsberg wieder dagegen halten können.
Eishockey-Cracks sind ja harte Burschen. Vor einer Woche war Alexander Serikow „die Kniescheibe rausgesprungen“, wie Trainer Christian Brittig die Schrecksekunde beim Spiel in Landshut schilderte. Bereits gestern flitzte der Steelers-Stürmer wieder quicklebendig übers Eis und schoss sein Team in der 14. Minute in Führung. Serikow durfte sich bei Patrick Grandmaitre und Teemu Kesa bedanken.
99 Sekunden später verstummten die einheimischen Fans in der Eissporthalle am Essener Westbahnhof vollends. Mit einem Pass von Jaakko Hagelberg tankte sich Matthias Hart energisch in der Mitte durch und erzielte das 2:0 (15.) für glänzend eingestellten die Bietigheimer.
Nachdem die beiden bisherigen Partien gegen Essen verloren gegangen waren (3:4 n. P./2:4) und dabei die Essener Powerplay-Spezialisten – alle voran Ex-Steelers-Akteur Carl-Johan Johansson – gnadenlos zugeschlagen hatten, verordnete Brittig den Steelers eine Foul-Sperre, um erst gar nicht in Unterzahl zu kommen.
Und siehe da: Nur einmal saß ein Bietigheimer im ersten Abschnitt auf der Strafbank (Hagelberg). Diese Situation konnten die Moskitos noch nicht nutzen, doch ihre zweite Überzahlchance zelebrierten sie in gewohnter Präzision – Anschlusstor durch Sven Valenti (35.). Dan Heilman hatte mit dem Stock gehakelt.
Die Steelers trauerten der Großchance von Florian Jung nach, der zuvor freistehend an Keeper Markus Hätinen gescheitert war (31.). Mika Puhakka (45. und nach 3:53 Minuten in der Verlängerung) verpasste den Steelers dann zwei ganz bittere Pillen.
Steelers-Stürmer Alexandre Jacques (rechts) behauptet die Scheibe.
Bild: Baumann
Quelle: LKZ
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