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Ludwigsburger Kreiszeitung vom 17.12.07

17.12.2007, 07:28

Bissige Steelers unterstreichen ihre Play-off-Ambitionen
Bietigheim-Bissingen – Das „bayerische Wochenende“ verlief ganz nach dem Geschmack des Eishockey-Zweitbundesligisten SC Bietigheim-Bissingen, der mit fünf von sechs möglichen Punkten seine Play-off-Ambitionen unterstrich und auf Rang 5 vorrückte.

Dem 2:1-Sieg nach Verlängerung am Freitagabend beim EHC München ließen die Steelers gestern Abend einen klaren und verdienten 5:1-Erfolg auf eigenem Eis gegen den SC Riessersee folgen.
Vor 1388 Zuschauern im Ellental zeigten die Schwaben vom ersten Bully an wesentlich mehr Biss als eine Woche zuvor bei der 2:3-Niederlage gegen Landsberg. Ohne den gesperrten Verteidiger Peter Kathan, der in München eine Spieldauerdisziplinarstrafe kassiert hatte, beeindruckte die Zweikampfstärke der Gastgeber, die Riessersee kaum Raum zur Entfaltung ließen.
Belohnt wurde Bietigheim in der 13. Minute mit dem Führungstor durch Alexandre Jacques, dem auch schon in München der entscheidende Treffer gelungen war. Beim 1:0 nutzte der Kanadier einen Abpraller, nachdem Gäste-Keeper Mark McArthur einen Schuss von Alexander Dotzler nicht festhalten konnte.
Die Steelers blieben auch im zweiten Drittel ihrer Linie treu. In einer vom Kampf geprägten Partie mit wenigen spielerischen Glanzlichtern war es erneut Jacques, der in der 30. Minute auf 2:0 erhöhte, als er einen Schuss von Justin Kelly ins Tor lenkte.
Auch der Anschlusstreffer zum 2:1 durch einen Schlenzer von Brad Self in der 36. Minute, bei dem der ansonsten sicher wirkende Steelers-Torhüter Marko Suvelo keine gute Figur machte, brachte Bietigheim nicht aus der Spur. Vier Minuten später war es Verteidiger Teemu Kesa, der im Powerplay nach einem Schuss von Dirk Wrobel zur Stelle war und das 3:1 markierte. Riessersees Christian Völk hatte sich zuvor eine Strafzeit eingehandelt.
Die Steelers ließen im Schlussabschnitt nicht locker und drängten auf die Entscheidung. Die fiel dann sogar in Unterzahl, denn Kesa saß in der Kühlbox und Dotzler traf in der 47. Minute per Schlagschuss zum 4:1.
In der 54. Minute durfte dann auch noch der Steelers-Kapitän ran. Heiko Smazal setzte den Schlusspunkt zum 5:1. Vorbereiter war Justin Kelly, der damit seinen dritten Assistpunkt verbuchte. Damit war der dritte Sieg im dritten Saisonduell mit dem Altmeister aus Garmisch-Partenkirchen endgültig unter Dach und Fach.
In Bietigheim freut man sich jetzt auf das Derby gegen die Heilbronner Falken, das am Freitag um 20 Uhr im Ellental-Eisstadion steigt. Nach der 0:2-Niederlage im ersten Vergleich sinnt man bei den Steelers auf Revanche.

Karl-Heinz Ullrich
Bild
Bandenkampf: Florian Jung (rechts) behält im Duell mit Riessersees Kapitän Andreas Paderhuber die Übersicht.
Bild: Baumann
Quelle LKZ

17.12.2007, 07:28

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