Ludwigsburger Kreiszeitung vom 21.01.08
21.01.2008, 07:33
4:2 – Steelers schlagen postwendend zurück
Bietigheim-Bissingen – Unbeeindruckt von der 2:6-Pleite am Freitag in Heilbronn zeigte sich Eishockey-Zweitbundesligist SC Bietigheim-Bissingen, der sich gestern Abend im zweiten Derby des Wochenendes gegen den Tabellenzweiten Schwenninger Wild Wings mit 4:2 behauptete.
Die Steelers mussten vor 2422 Zuschauern im Ellental allerdings ein dickes Brett bohren, bis die drei Punkte unter Dach und Fach waren.
Bei den Heilbronner Falken waren die Steelers am Freitagabend förmlich untergegangen und lagen nach 38 Minuten mit 0:6 zurück. „Wir waren nicht bereit fürs Derby und in den ersten zwei Dritteln hat sich keiner an die Vorgaben gehalten“, ärgerte sich Trainer Christian Brittig.
Für den von seinen Vorderleuten oft alleine gelassenen Torhüter Patrick Koslow war das Spiel nach dem sechsten Gegentreffer beendet – Markus Nachtmann hielt danach die Schotten dicht.
Gestern bot Koslow eine starke Vorstellung. Das galt allerdings für das gesamte Team. Zunächst machte sich Bietigheim aber das Leben selbst schwer, indem man im Abschluss nicht konsequent genug agierte oder aber auch Pech hatte (Serikows Pfostentreffer in der 23. Minute.
In der 27. Minute mussten die Gastgeber einen Rückstand verdauen. Schwenningens Jon Smyth hatte nach einem Konter getroffen. Bietigheim zeigte sich durch das 0:1 kaum erschüttert und verstärkte den Druck.
In der Verteidigung spielte Neuzugang Donny Grover einen soliden Part, Youngster Viktor Beck wurde von Brittig sogar im Powerplay gebracht.
In der 44. Minute war es dann soweit. Als Gäste-Keeper Rostislav Haas einen Schuss von Kapitän Heiko Smazal nicht festhalten konnte, staubte Alexander Serikow zum 1:1-Ausgleich ab. Jetzt waren die Steelers nicht mehr zu bremsen. Vier Minuten später nahm Verteidiger Dirk Wrobel bei 5:4-Überzahl von der blauen Linie Maß – 2:1. Und in der 55. Minute erhöhte Justin Kelly sogar auf 3:1.
Der Anschlusstreffer von Eric Dylla nur 67 Sekunden nach Kellys Treffer sorgte noch einmal für eine kribbelnde Schlussphase. Doch Bietigheim behielt die Übersicht und als die Wild Wings Haas zugunsten eines sechsten Feldspielers vom Eis nahmen, machte Florian Jung mit einem Schuss ins leere Tor zum 4:2 alles klar.
Karl-Heinz Ullrich
Erzielte das wichtige 2:1: Steelers-Verteidiger Dirk Wrobel (links).
Bild: Baumann
Quelle LKZ
Bietigheim-Bissingen – Unbeeindruckt von der 2:6-Pleite am Freitag in Heilbronn zeigte sich Eishockey-Zweitbundesligist SC Bietigheim-Bissingen, der sich gestern Abend im zweiten Derby des Wochenendes gegen den Tabellenzweiten Schwenninger Wild Wings mit 4:2 behauptete.
Die Steelers mussten vor 2422 Zuschauern im Ellental allerdings ein dickes Brett bohren, bis die drei Punkte unter Dach und Fach waren.
Bei den Heilbronner Falken waren die Steelers am Freitagabend förmlich untergegangen und lagen nach 38 Minuten mit 0:6 zurück. „Wir waren nicht bereit fürs Derby und in den ersten zwei Dritteln hat sich keiner an die Vorgaben gehalten“, ärgerte sich Trainer Christian Brittig.
Für den von seinen Vorderleuten oft alleine gelassenen Torhüter Patrick Koslow war das Spiel nach dem sechsten Gegentreffer beendet – Markus Nachtmann hielt danach die Schotten dicht.
Gestern bot Koslow eine starke Vorstellung. Das galt allerdings für das gesamte Team. Zunächst machte sich Bietigheim aber das Leben selbst schwer, indem man im Abschluss nicht konsequent genug agierte oder aber auch Pech hatte (Serikows Pfostentreffer in der 23. Minute.
In der 27. Minute mussten die Gastgeber einen Rückstand verdauen. Schwenningens Jon Smyth hatte nach einem Konter getroffen. Bietigheim zeigte sich durch das 0:1 kaum erschüttert und verstärkte den Druck.
In der Verteidigung spielte Neuzugang Donny Grover einen soliden Part, Youngster Viktor Beck wurde von Brittig sogar im Powerplay gebracht.
In der 44. Minute war es dann soweit. Als Gäste-Keeper Rostislav Haas einen Schuss von Kapitän Heiko Smazal nicht festhalten konnte, staubte Alexander Serikow zum 1:1-Ausgleich ab. Jetzt waren die Steelers nicht mehr zu bremsen. Vier Minuten später nahm Verteidiger Dirk Wrobel bei 5:4-Überzahl von der blauen Linie Maß – 2:1. Und in der 55. Minute erhöhte Justin Kelly sogar auf 3:1.
Der Anschlusstreffer von Eric Dylla nur 67 Sekunden nach Kellys Treffer sorgte noch einmal für eine kribbelnde Schlussphase. Doch Bietigheim behielt die Übersicht und als die Wild Wings Haas zugunsten eines sechsten Feldspielers vom Eis nahmen, machte Florian Jung mit einem Schuss ins leere Tor zum 4:2 alles klar.
Karl-Heinz Ullrich
Erzielte das wichtige 2:1: Steelers-Verteidiger Dirk Wrobel (links).
Bild: Baumann
Quelle LKZ
21.01.2008, 07:33
Bei iphpbb3.com bekommen Sie ein kostenloses Forum mit vielen tollen Extras
Forum kostenlos einrichten - Hot Topics - Tags
Beliebteste Themen: Quelle, Tee, Spiele, Erde, Haus
Impressum | Datenschutz