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Ludwigsburger Kreiszeitung vom 24.12.07

24.12.2007, 07:44

Steelers gehen mit Sieg ins nächste Derby
Bietigheim-Bissingen/Regensburg – (ewa/khu) Das Feiertagsprogramm schlaucht, doch Eishockey-Zweitbundesligist SC Bietigheim-Bissingen gibt weiter Gas: Gestern Abend feierten die Steelers einen 3:2-Sieg bei den Eisbären Regensburg, nachdem man am Freitag das Derby gegen die Heilbronner Falken mit 2:3 nach Penaltyschießen verloren hatte.

Nach nur zweitägiger Pause steigt am zweiten Weihnachtsfeiertag im Ellental-Eisstadion um 18.30 Uhr gegen den EV Ravensburg schon das nächste Derby.
Gestern gerieten die Steelers durch ein Unterzahl-Tor des Ex-Bietigheimers Axel Hackert nach neun Minuten in Rückstand. Kapitän Heiko Smazal sorgte kurz vor Drittelende für den verdienten Ausgleich.
Im zweiten Spielabschnitt kassierte Peter Kathan eine Spieldauerstrafe, so dass die Schwaben – bei denen nach seiner Verletzungspause wieder Patrick Koslow im Tor stand – nur noch fünf Verteidiger an Bord hatten.
Dennoch schlugen die Gäste im letzten Drittel im Powerplay entscheidend zu. Mit jeweils einem Mann mehr auf dem Eis trafen Justin Kelly (2:1/49. Minute) und Alexandre Jacques (3:1/55.). Regensburgs Anschlusstreffer zum 2:3 durch Max Lingemann 39 Sekunden vor Schluss war da zu verschmerzen.
„Volle Hütte – dann geht’s rund“, hatte Trainer Christian Brittig am Freitag als Parole für das Derby ausgegeben. Die 3500 Zuschauer erlebten beim 3:2 (1:0,1:1, 0:1)-Sieg der Heilbronner Falken nach Penaltyschießen einen Fight von höchster Intensität, Tempo geladen und am Ende richtig dramatisch.
Dabei ließen sich die Steelers auch durch einen 0:2-Rückstand nicht entmutigen. Mit ihren schnellen Toren durch Frank Petrozza (1.) und Trevor Jon Caig (21.) jeweils gleich zu Drittelbeginn wähnten sich die Gäste schon auf der Siegerstraße. Wichtig war, dass Florian Jung auf Vorarbeit von Max Seyller und Teemu Kesa sofort zurückschlug (22.).
Mit unbeugsamem Siegeswillen drängte Bietigheim die Falken ständig in die Defensive, konnten aber insgesamt sechs Überzahlspiele (davon einmal sogar 5 gegen 3) nicht verwerten. „Das alte Thema – Chancenverwertung“, meinte Coach Brittig schulterzuckend, der Falken-Keeper Danny aus den Birken eine überragende Leistung bescheinigte: „Hut ab!“
Als sich dann SC-Verteidiger Peter Kathan eine Minute vor Schluss eine Strafzeit einhandelte, schien die Wende nicht mehr möglich. Doch just in Unterzahl traf erneut Jung – typisch Steelers. Justin Kelly und Alexander Serikow ermöglichten die Verlängerung. Doch im Penaltyschießen brachten Serikow, Kelly und Jung die Scheibe nicht am Heilbronner Teufelskerl vorbei, als Einziger durfte Derek Edwardson jubeln – und mit ihm die begeisterten Falken-Fans.
„Wir sollten das Positive rausziehen, dass wir noch den Punkt geholt haben“, meinte Brittig.
Bild
Unter Beschuss: Dan Heilmann (links) und Patrick Grandmaitre bedrängen am Freitag Heilbronns Keeper Danny aus den Birken.
Bild: Baumann
Quelle LKZ

24.12.2007, 07:44

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