Bietigheimer Zeitung vom 05.02.07




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Bietigheimer Zeitung vom 05.02.07

Beitragvon steelyute » 05.03.2007, 09:07

ARTIKEL VOM 05. MÄRZ 2007

EISHOCKEY / 6:2 DER STEELERS IN CRIMMITSCHAU

Zittern geht trotz Pflichtsieg weiter

Nach dem gestrigen 6:2-Pflichtsieg in Crimmitschau benötigen die Steelers aus zwei Spielen noch zwei Siege, um sich sicher für die Play-Offs zu qualifizieren.


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Noch schaut Steelers-Stürmer Jacques skeptisch: Die Play-Off-Teilnahme ist nicht sicher. FOTO: JENS CHRIST



Ein Sieg am kommenden Freitag beim Tabellenletzten ESV Kaufbeuren, der wohl ebenfalls nur Formsache sein dürfte, wird der Mannschaft von Trainer Daniel Held kaum reichen, um sich für die Play-Offs zu qualifizieren, da muss im Derby am letzten Spieltag gegen Schwenningen am Sonntag unbedingt noch ein Sieg her. Denn bei Punktgleichheit mit den direkten Konkurrenten München, Essen und Regensburg schneiden die Steelers in allen Fällen, die über die bessere Platzierung entscheiden, schlechter ab. Eine Entscheidung für die Bietigheimer kann aber auch schon am Freitag fallen: Gewinnen die Steelers in Kaufbeuren und verlieren Essen (gegen Landshut) und/oder Regensburg (gegen München), stehen die Steelers in den Play-Offs.

Die Steelers gaben sich gestern im Crimmitschauer Sahnpark zunächst generös und gestatteten den weit über 200 Minuten torlosen Crimmitschauern schon nach 57 Sekunden das 1:0 durch Vitalj Stähle. In der 50. Minute durfte dann Vadim Slivchenko sogar den 100. Saisontreffer der Eispiraten erzielen. Es war das Tor zum 2:4, denn zuvor hatten die Bietigheimer ihre Sache sehr ernst genommen und den Gastgebern vier Tore reingehauen. Je zweimal erfolgreich waren Martin Schweiger und Philipp Schlager. Schweiger traf zum 1:1 (7.) und 2:1 (15.), Schlager baute den Vorsprung mit seinen Treffern in der 23. und 30. Minute auf 4:1 aus. Nach Slivchenkos Jubiläumstor zogen die Steelers das Tempo nochmals kurz an. Stefan Mann erzielte in der 50. Minute beim 5:2 seinen ersten Treffer für den SC seit seiner Rückkehr aus Straubing, Carl Johansson hämmerte zwei Minuten vor Schluss den Puck ins ETC-Tor und stellte den Endstand her.

Die ersten drei Plätze sind zwei Spieltage vor Schluss vergeben: Die Kassel Huskies als Erster, der EHC Wolfsburg als Zweiter und die Fishtown Pinguins Bremerhaven starten mit Heimrecht am 16. März in die Play-Offs. Um Platz vier kämpfen noch die Landshut Cannibals und die Schwenninger Wild Wings. Die Wild Wings haben wegen des besseren direkten Vergleichs mit den Moskitos Essen die Play-Off-Teilnahme sicher, können aber noch Platz vier erreichen. Wenn die Wild Wings am Freitag Crimmitschau schlagen und Landshut in Essen verliert, können die Schwenninger mit einem Sieg am Sonntag in Bietigheim Platz vier sichern.

. Die hinter den Steelers liegenden Hauptkonkurrenten Regensburg und Essen benötigen aus den beiden Spielen einen Punkt mehr als die Steelers, um mit denen gleichzuziehen. Im direkten Vergleich sind die Moskitos besser, der ist zwischen Bietigheim und Regensburg sowohl nach Punkten als auch nach Toren gleich. Hier wird als Kriterium die Tordifferenz aller Spiele herangezogen, und da sind die Eisbären deutlich im Vorteil. Die Regensburger spielen am Freitag gegen den EHC München und am Sonntag in Crimmitschau. Verliert München, hätten die Steelers einen weiteren Konkurrenten am Hals, der im direkten Vergleich auch besser ist. Das Restprogramm der Essener Am Freitag gegen Landshut, am Sonntag in Landsberg.
VON CLAUS PFITZER
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