Bietigheimer Zeitung vom 23.02.07




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Bietigheimer Zeitung vom 23.02.07

Beitragvon steelyute » 23.02.2007, 07:36

ARTIKEL VOM 23. FEBRUAR 2007

EISHOCKEY / ENDSPURT IN DER HAUPTRUNDE DER ZWEITEN BUNDESLIGA - NOCH SECHS SPIELTAGE

Held: Auf dem Weg in die Play-Offs

Steelers erwarten heute Abend die Landshut Cannibals - Grünes Licht für Bjornlie

Die vier Punkte aus zwei Auswärtsspielen innerhalb von drei Tagen haben die Zuversicht bei den Steelers genährt, die Play-Offs zu erreichen. Einen weiteren Schritt kann die Mannschaft von Trainer Held heute im Heimspiel gegen die Landshut Cannibals (20.00 Uhr) gehen.


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Steelers-Trainer Held zeigt es an: Wir brauchen Punkte. Dazu sollte auch John Kachur wieder treffen. FOTOS: JENS CHRIST



"Wir sind auf dem Weg eine komplette Mannschaft zu werden und auf dem Weg in die Play-Offs." Daniel Held strahlt nach den vier Punkten aus den beiden Auswärtsspielen am Sonntag in Landsberg und am Dienstag in Essen Zuversicht aus vor den noch ausstehenden sechs Spielen in der Hauptrunde. Heute Abend gastieren die Landshut Cannibals in der Eisarena im Ellental. Nach den Kassel Huskies und den Fishtown Pinguins aus Bremerhaven kommt damit hintereinander das dritte Team nach Bietigheim, das unter den ersten Vier in der Tabelle platziert ist. "Gegen Landshut haben wir bisher ja nicht so gut ausgesehen, das wollen wir mit einer überzeugenden Mannschaftsleistung ändern", erinnert Held an die drei Niederlagen in den bisher ausgetragenen drei Saisonspielen gegen die Mannschaft des ehemaligen Steelers-Trainers Daniel Naud, der in Landshut kurz vor einer Vertragsverlängerung steht.

"Die Jungs sehen, das es funktioniert, da ist es dann einfacher, miteinander umzugehen", freut sich Daniel Held über die Fortschritte seiner Arbeit. Die haben der Mannschaft vier Punkte innerhalb von drei Tagen beschert. "Wir haben Essen 50 von 60 Minuten bei fünf gegen fünf komplett beherrscht, hatten 11:3 Chancen. Dann haben wir in Unterzahl den Puck nicht wegbekommen und aus dem Gestochere heraus Gegentore kassiert. Da müssen wir noch mehr Disziplin in den entscheidenden Situationen zeigen", ist Held mit dem Auftritt in Essen trotz der Niederlage nach Verlängerung durchaus zufrieden, mahnt aber noch mehr Konzentration an.

Die Chancen auf eine Play-Off-Teilnahme sind sechs Spieltage vor der großen Abrechnung absolut intakt, die Steelers haben die Qualifikation für die Plätze fünf bis acht noch selbst auf dem Schläger.

Sonntag in München

Am kommenden Sonntag sind die Steelers in München zu Gast, haben es heute in einer Woche daheim mit den Eisbären Regensburg erneut mit einem direkten Konkurrenten um die Play-Off-Plätze zu tun, müssen dann hintereinander bei den Kellerkindern in Kaufbeuren und Crimmitschau antreten und erwarten zum großen Hauptrunden-Finale die Schwenninger Wild Wings.

Nicht nur sportlich sieht Daniel Held seine Mannschaft auf einem guten Weg, auch personell sieht es gut aus. Dan Bjornlie hat von den Ärzten grünes Licht für ein Comeback erhalten, der Trainer will aber abwarten, wie der Verteidiger die Trainingsbelastungen der letzten Tage verkraftet hat und heute noch auf ihn verzichten. Eventuell kehrt Bjornlie am Sonntag im Auswärtsspiel in München ins Team zurück. Die Rückkehr von Markus Wieland ist für kommenden Freitag geplant. Der Routinier hat nicht wie befürchtet einen Meniskusriss erlitten, sondern lediglich eine Meniskusquetschung. Wenn Wieland nächste Woche wieder zur Verfügung steht, hat Held den kompletten Kader beisammen und ist dementsprechend optimistisch: "Wenn wir die Play-Offs schaffen und uns so weiterentwickeln wie bisher, werden wir dort nicht zu unterschätzen sein."

Neben den Steelers, den Grizzly Adams Wolfsburg und den Kassel Huskies haben nun auch die Landshut Cannibals deutlich ihre DEL-Ambitionen unterstrichen. Gestern bestätigte der Verein offiziell den Einstieg einer Investorengruppe, die ganz konkrete (DEL-)Pläne hat und die wirtschaftlichen und infrastrukturellen Voraussetzungen schaffen will. Eine DEL-taugliche Eishalle haben die Cannibals schon. Beim geforderten 9000-Punkte-Plan kommt Landshut auf 9200! Die Cannibals wollen den Aufstieg in dieser Saison auf sportlichem Weg schaffen, es gibt aber auch Gerüchte, wonach ein Lizenzerwerb von den Augsburg Panthers im Raum stehen soll.

Angesichts ihrer noch ausstehenden drei Heimspiele gegen Crimmitschau, Kaufbeuren und die Lausitzer Füchse, dürften die Cannibals ihren derzeitigen vierten Platz zumindest halten und können heute ganz locker aufspielen.
VON CLAUS PFITZER

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steelyute
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Beitragvon steelyute » 23.02.2007, 10:29

ARTIKEL VOM 23. FEBRUAR 2007

HILFSAKTION / SPENDENWELLE IN DER SPORTSZENE

Schon 10 000 Euro für den kleinen Max

Über 10 000 Euro an Spendengelder für den schwer erkrankten Max aus Sachsenheim sind auf Initiative der Steelers innerhalb kurzer Zeit eingegangen.

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Erfährt eine große Hilfsbereitschaft: Der zwölfjährige Max aus Sachsenheim. FOTO: privat



"Bis heute sind über 10 000 Euro für unseren ehemaligen Jugendspieler Max zusammengekommen", teilte gestern Pressesprecher Oliver Mayer vom SC Bietigheim-Bissingen mit. Wie berichtet, ist der zwölfjährige Max aus Sachsenheim schwer erkrankt. Unter der Schirmherrschaft von Steelers-Stürmer Alexandre Jacques startete der SC eine Hilfsaktion, an der sich in zwei Heimspielen die Steelers-Fans in der Eisarena im Ellental sehr stark beteiligt haben. Mittlerweile sind auch Spenden von Vereinen und Fanclubs aus ganz Deutschland eingegangen. Ein Beispiel: Am Dienstag kehrte die Steelers-Delegation vom Auswärtsspiel aus Essen mit rund 1700 Euro von den Moskitos und ihren Fans zurück.

Und auch der zweite Zweitligist aus Bietigheim-Bissingen hat sich an der Aktion beteiligt. Beim Zweitligaspiel der Handballer der SG Bietigheim/Metterzimmern am vergangenen Samstag gegen den EHV Aue sammelten Jugendspieler auf den Tribünen für Max.

Der SC Bietigheim-Bissingen hat dieser Tage einen offenen Brief der Familie von Max erreicht. " Wir können einfach nur danke sagen. Die Bereitschaft zur Hilfe übertrifft alle unsere Vorstellungen", schreibt die Mutter des kleinen Max. "Zwei Kämpfe auszutragen übersteigt fast unsere Kraft, aber die Hilfsbereitschaft und das Mitgefühl machen uns wieder stark. Es tut gut, nicht alleine zu sein. Es ist unglaublich, wie stark die so kleine Eishockey-Familie in Deutschland zusammenhält", heißt es in dem Brief weiter. "Mir kommen jedes Mal die Tränen, wenn ich wieder von einer neuen Aktion erfahre und dass die Menschlichkeit ausschlaggebend ist", so die Mutter des jungen Sachsenheimers, die einen ganz großen Wunsch so formuliert: "Ich hoffe, dass ich eines Tages mit ihm wieder gemeinsam in der Eishalle stehen kann, um die Steelers und Maxis großen Freund Alex Jacques anzufeuern."
VON CP
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Beitragvon steelyute » 23.02.2007, 10:30

ARTIKEL VOM 23. FEBRUAR 2007

EISHOCKEY / ENDRUNDE UM DEUTSCHE MEISTERSCHAFT

SC ist Titelverteidiger

Die Juniorenmannschaft der Steelers wurde erneut Meister in der Süd-Bundesliga und spielt als Titelverteidiger ab Samstag um die Deutsche Meisterschaft.

Die Steelers Junioren haben in der Gruppe Süd der Bundesliga 17 von 28 Spielen gewonnen, sind mit zwölf Punkten Vorsprung auf den ESV Kaufbeuren erneut Süddeutscher Meister geworden. In einer Einfachrunde mit Hin-und Rückspiel, an der die jeweils Erst- und Zweitplatzierten der Bundesliga Süd und Nord teilnehmen, will die Mannschaft um Kapitän Manuel Neumann ihren im vergangenen Jahr errungenen Deutschen Meistertitel verteidigen. Neben den Steelers und Kaufbeuren aus der Süd-Gruppe nehmen aus der Bundesliga Nord die Moskitos Essen und die Metro Stars Düsseldorf teil. Die Steelers, die von Corrado Micalef und Steve Perreault trainiert werden, absolviert zuerst alle drei Heimspiele. Los geht es am kommenden Wochenende mit dem Doppel-Heimspieltag gegen Düsseldorf (Samstag, 16.00 Uhr) und gegen Essen (Sonntag, 11.30 Uhr). Am Samstag, 3. März, empfangen die Steelers die Joker aus Kaufbeuren (15.30 Uhr), bei denen sie einen Tag später zu Gast sind (4. März, 13.30 Uhr). Am Samstag, 10. März, steht das Spiel in Düsseldorf auf dem Programm (16.15 Uhr), am 11. März die Partie in Essen (10.15 Uhr).

Vorstandsmitglied Hans-Günther Neumann und Jugendleiter Bernhard Wondratsch vom SC hoffen darauf, dass zahlreiche Zuschauer bei den Heimspielen der Steelers den Spielen um die Deutsche Meisterschaft einen würdigen Rahmen bieten.

Neben den auf dem Mannschaftsfoto (siehe rechts) präsenten Spielern gehören auch der schon in der Zweiten Liga eingesetzte Barry Noe, Steffen Bischoff, Kai Lamp, Leontin Kreps, Patrick Kaliszewski, Willi Groß sowie die Neuzugänge Jan-Eric Danneberg und Tobias Braun dem Aufgebot für die Meisterschaftsendrunde an.
VON CP
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