DEL 2
Steelers schlagen im Fuchsbau eiskalt zurück
Zum letzten Spiel vor der Deutschland-Cup-Pause musste Eishocke-Zweitbundesligist SC Bietigheim bei den Lausitzer Füchsen in Weißwasser antreten. Nach sechs Niederlagen aus sieben Spielen gelang ihnen in der Fremde die Wende. Trotz 0:2-Rückstand gewann der deutsche Zweitliga- und Pokalmeister im neuen Fuchsbau nach beherztem Kampf mit 3:2.
Premiere im neuen Stadion
Zum ersten Mal spielten die Schützlinge von Trainer Kevin Gaudet im neuen Eisstadion in Weißwasser – und wurden gleich im ersten Drittel kalt erwischt. Die Mannschaft war komplett von der Rolle, als Markus Lehnigk auf Zuspiel von Thomas Götz und Casey Pierro-Zabotel die Hausherren in der 3. Minute in Führung brachte. Von dem Rückschlag kaum erholt, erhöhte Christoffer Kjärgaard nach sieben Minuten auf 2:0.
Wie die Steelers benötigte auch die Mannschaft von Trainer Dirk Rohrbach die Punkte dringend und ging mit viel Einsatz zur Sache. Im Mitteldrittel aber trumpften die Gäste aus dem Ellental dann auf. Innerhalb von drei Minuten sorgten Greg Squires nach Vorlage von auf Chris St. Jacques (9.) und Alexej Dmitiev (12.) für den 2:2-Ausgleich.
Vogl sichert den 3:2-Erfolg.
Insgesamt entwickelte sich ein kampfbetontes Spiel, in dem die Chancenanzahl auf beiden Seiten verteilt war. Im Schlussdrittel brachte Patrick Asselin auf Zuspiel von Robin Just die verdiente 3:2-Führung (46.), die die Steelers nicht mehr hergaben. Weißwasser kämpfte zwar verbissen um den Ausgleich, aber Patrick Vogl rettete für seinen bereits geschlagenen Goalie Jochen Vollmer auf der Linie. (ast)
Quelle: www.ludwigsburger-kreiszeitung.de