Bietigheimer Zeitung vom 09.10.09




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Bietigheimer Zeitung vom 09.10.09

Beitragvon Petra » 09.10.2009, 06:51

Rückbesinnung auf alte Stärken
Steelers-Coach Brittig mahnt ein besseres Abwehrverhalten an

Die Wiederauflage des Playoff-Finales steigt heute um 20 Uhr: Der Zweitliga-Meister aus Bietigheim geht beim Tabellenführer EHC München aufs Eis. Am Sonntag um 18 Uhr empfangen die Steelers Neuling Hannover.

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Eine Szene aus dem ersten Playoff-Finalspiel gegen München: Der Bietigheimer Rene Schoofs (links) entwischt EHC-Angreifer Christian Wichert. Foto: Avanti

Ein Kontrastprogramm erwartet die Bietigheim Steelers in der Zweiten Eishockey Bundesliga: Heute Abend müssen sie beim Spitzenreiter und Meisterschaftskandidaten EHC München ran - einem Gegner, der in dieser Saison erst einmal als Verlierer vom Eis gegangen ist. Der Widersacher am Sonntag ist in der Tabelle dagegen ganz unten zu finden: Der Aufsteiger Hannover Indians hat erst einmal gewonnen (4:0 gegen Freiburg) und ist Letzter.

"Das ist ein super Test für uns. Wir fahren hin, um zu gewinnen", sagt Steelers-Coach Christian Brittig über das Gastspiel in der Münchner Olympiahalle, wo die Bietigheimer am 24. April ihren Titelgewinn perfekt gemacht haben. Auf die Hannover Indians, die seit fünf Spielen auf einen Sieg und seit fast 150 Minuten auf ein Tor warten, sind die "Stählernen" bereits in der Vorbereitung zweimal getroffen. Jeweils behielt der Meister die Oberhand.

Unabhängig vom Namen und vom Tabellenstand des Gegners verlangt Brittig von seinem Team, wieder so kompakt und diszipliniert zu stehen wie in der Vorsaison - oder wie zuletzt beim 4:2-Sieg in Ravensburg. Vor allem in den letzten drei Heimspielen hat Bietigheim ungewöhnlich viele Treffer zugelassen: 14 Mal schlug es gegen Freiburg, Bremerhaven und Riessersee im eigenen Netz ein. Für Brittig auch eine Frage der Einstellung. "Gegen Riessersee sind wir zu leicht zu Chancen gekommen. Mein Eindruck war, dass plötzlich jeder Spieler Offensivpunkte machen wollte. Und da geht der Schuss nach hinten los", sagt der Coach. Er will erst am Spieltag entscheiden, welchem Torwart er heute von Beginn an das Vertrauen schenkt - Sinisa Martinovic oder Martin Morczinietz.

Neuigkeiten gibt es aus der medizinischen Abteilung: Nach seiner Operation am hinteren Kreuzband ist Brent Walton am Mittwoch in die Reha eingestiegen. "Für mich beginnt jetzt die härteste Zeit. Als Zuschauer kann ich dem Team nicht aktiv auf dem Eis helfen", sagt der Kanadier, der noch monatelang ausfällt. Dominik Hammer wird gegen München und Hannover wegen einer Virusinfektion ebenfalls nicht im Angriff der Steelers auflaufen.
Redaktion: ANDREAS EBERLE
Quelle: www.bietigheimer-zeitung.de
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