Bietigheimer Zeitung vom 10.03.07




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Bietigheimer Zeitung vom 10.03.07

Beitragvon Petra » 10.03.2007, 08:49

SC BIETIGHEIM SORGT AM VORLETZTEN SPIELTAG DER HAUPTRUNDE FÜR NEGATIVE ÜBERRASCHUNG

Das große Zittern nach der Blamage

Steelers verlieren in Kaufbeuren 3:4 n.P. - Morgen muss ein Sieg gegen Wings her

Nach der gestrigen Blamage mit dem 3:4 nach Penaltyschießen in Kaufbeuren müssen die Steelers morgen im Heimspiel gegen Schwenningen (18.00 Uhr!) zwei Punkte holen, um die Play-Offs zu erreichen. Bei einem Sieg wäre das Viertelfinale schon gestern perfekt gewesen.

Der Einzug der Steelers in die Play-Offs ist seit gestern in ernsthafter Gefahr, der Mannschaft von Trainer Daniel Held droht nach der gestrigen 3:4-Niederlage beim bisherigen Tabellenletzten morgen das Abrutschen auf Rang neun und das Saison-Aus! Nur bei einem Sieg morgen in der Eisarena im Ellental gegen die Schwenninger Wild Wings mit mindestens zwei Punkten können die Bietigheimer sicher ins Play-Off-Viertelfinale einziehen. Holen sie nur einen Zähler, dürfen die Eisbären Regensburg in Crimmitschau maximal zwei Punkte holen, verliert der SC gegen Schwenningen, darf Regensburg maximal auf einen Zähler kommen, damit der Super-Gau für den SC verhindert wird. Der direkte Vergleich bei Punktgleichheit spricht für die Eisbären.

Bitter, aber das Ergebnis einer bislang verkorksten Saison wäre es für die Steelers, wenn auch in dieser Spielzeit die Schwenninger die Endstation wären. Bekanntlich scheiterten die Steelers im Play-Off-Viertelfinale 2006 nach 3:0-Führung noch mit 3:4 an den Wild Wings.

Das Problem der Steelers vor dem morgigen Spiel: Die Schwenninger würden sich mit einem Sieg mit drei Punkten Platz vier und damit das Heimrecht am Freitag zum Start der Play-Offs sichern. Zwei Punkte reichen den Wings kaum, denn die Landshut Cannibals (besserer direkter Vergleich mit Schwenningen) werden ihr Heimspiel gegen Kaufbeuren kaum verlieren.

Da ist also Hochspannung und womöglich Zittern bis zum Ende morgen in der Eisarena im Ellental angesagt. Die mit so großen Erwartungen und hohen selbst gesteckten Zielen (Meisterschaft!) in die Saison gestarteten Steelers lassen es tatsächlich auf das letzte von 52 Spielen ankommen, um wenigstens die Play-Offs zu erreichen. Dabei wäre mit einem Sieg gestern in Kaufbeuren schon alles klar gewesen, da Regensburg gegen München klar verloren hat.

Vor rund 2400 Zuschauern in Kaufbeuren - von denen viele freien oder verbilligten Eintritt bekommen hatten und dazu noch eine Brotzeit und ein Getränk - lief das Spiel zunächst nach Plan für die Steelers. Christian Grosch, vor der Saison aus Kaufbeuren zu den Steelers gewechselt, erzielte schon nach zwei Minuten das 0:1 ind er alten Heimat, nutzte die Vorarbeit von Schlager und Schoofs. Auch im zweiten Drittel benötigte Grosch nur ein paar Sekunden für ein Tor, erhöhte in der 21. Minute auf 2:0 für die Gäste. Die fühlten sich danach offenbar zu sicher und erhielten einen Doppelschlag, von dem sie sich nicht mehr erholten. In zweifacher Überzahl der Gastgeber gelang Michael Juhasz das 1:2, eine Minute später glich Thomas Holzmann in einfacher Überzahl aus dem Powerplay heraus aus. In der 31. Minute brachte Andreas Kleinheinz die seit Ende Januar sieglosen Joker gar 3:2 in Führung. Bei vier gegen vier gelang Schlager das 3:3 (36.).

Trotz intensivster Bemühungen und etlicher guter Chancen gelang den Steelers im Schlussdrittel kein Treffer mehr. In der Verlängerung mussten sie dann sogar eine Zwei-Minuten-Strafe gegen Jacques überstehen. Im Penaltyschießen vergaben für die Steelers Jacques, Schweiger, Bjornlie und Johansson, für die Joker trafen Juhasz und Walsh.
VON CLAUS PFITZER
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Petra
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