Bietigheimer Zeitung vom 12.09.08




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Bietigheimer Zeitung vom 12.09.08

Beitragvon Petra » 12.09.2008, 08:43

Viele Derbys und kein Aufsteiger

Baden-Württemberg mit fünf Mannschaften vertreten - Es geht nur um die Meisterschaft

Die Musik in der 2. Bundesliga wird in Baden-Württemberg gespielt: Fünf der nur noch 13 Zweitligisten sind dort beheimatet. Derbys sind ein Ersatz dafür, dass es 2009 keinen Aufsteiger in die DEL geben wird.

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Petr Sikora (rechts) vom heutigen Steelers-Auftaktgegner Dresden ist einer der erfahrensten Stürmer in der Zweiten Bundesliga. Hier setzt er sich gegen Tyson Mulock vom deutschen Meister Eisbären Berlin durch. Foto: Dehli-News

Nur noch 13 Mannschaften gehören in der Saison 2008/09 der Liga an, absolvieren zunächst 48 Spiele in der Hauptrunde und wechseln danach in die Play-offs oder in die Abstiegsrunde. Mit den Aufsteigern EC Bad Tölz, Freiburger Wölfe und Dresdner Eislöwen sind alte Bekannte in die Zweite Liga zurückgekehrt. Bad Tölz und Freiburg benötigten zwei Jahre, Dresden nur eine Saison, um den Wiederaufstieg zu schaffen.

Mit den Steelers aus Bietigheim-Bissingen, den Heilbronner Falken, den Schwenninger Wild Wings, den Freiburger Wölfen und den Tower Stars aus Ravensburg gehören fünf Mannschaften aus Baden-Württemberg der Liga an. Damit ist der Südwesten der Republik am stärksten repräsentiert. Das einstige Kernland Bayern ist noch mit den Landshut Cannibals, dem EHC München, dem SC Riessersee und dem EC Bad Tölz vertreten, aus dem Osten dabei sind Dresden, die Lausitzer Füchse aus Weißwasser und die Eispiraten aus Crimmitschau. Als "Exot" gelten da schon die Fishtown Pinguins aus Bremerhaven. Angesichts dieser Konstellationen gibt es künftig jede Menge Derbys. Das entschädigt dann vielleicht etwas dafür, dass es einen sportlichen Aufstieg in die DEL 2009 nicht geben wird. "Um was spielen wir eigentlich?", fragt sich da nicht nur Hermann Prey, der altgediente Sportwart der Fishtown Pinguins. Auch wenn es nur für das Prestige und den Briefkopf ist, immerhin darf sich der Sieger des Play-off-Finals deutscher Zweitligameister nennen. Angesichts der sportlich weniger reizvollen Saison und nur einem Absteiger haben sich etliche Clubs auf dem Transfermarkt zurückgehalten. Dennoch werden neue Namen in der Liga auftauchen, sei es aus der DEL oder aus den USA.

Zu den neuen Stars taugen der 27-jährige Torhüter Steve Silverthorn vom EC Bad Tölz, Jeremy Adduono vom EV Ravensburg, den viele als den wertvollsten Neuzugang überhaupt betrachten, dessen künftigen Nebenmann Scott May, den Finnen Mikko Rautee von den Lausitzer Füchsen, der mehrfach finnischer Meister geworden ist, den schwedischen Topstürmer Fredrik Davidsson vom SC Riessersee sowie das neue Heilbronner Sturmduo Scott Mifsud/Jeff Miles.

Zum Favoritenkreis zählen die 13 Trainer in erster Linie drei Mannschaften, allesamt aus Baden-Württemberg: Die Steelers, die Tower Stars und die Wild Wings. Als Geheimtipp gehandelt wird der EHC München mit seiner sehr routinierten Mannschaft und dem gewieften Trainer Pat Cortina. Neue Trainer tauchen auch auf wie Craig Streu, der in Bremerhaven den Sprung vom Spieler zum Coach vollzogen hat, Mike Bullard in Landshut, Kim Collins beim SC Riessersee oder Peter Draisaitl in Ravensburg.

VON CLAUS PFITZER

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Re: Bietigheimer Zeitung vom 12.09.08

Beitragvon Petra » 12.09.2008, 08:49

Defensive ist das Prunkstück Konkurrenz sieht in den Steelers einen Topfavoriten auf die Meisterschaft

Mit dem Spiel heute bei den Dresdner Eislöwen starten die Steelers des SC Bietigheim-Bissingen in die Saison 2008/09 in der Zweiten Bundesliga. Die Heimpremiere gibt es am Sonntag gegen den EHC München.

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Der 27-jährige Kanadier Justin Kelly ist einer der Führungsspieler bei den Steelers. Foto: Avanti

"Wenn alles passt und wir von Verletzungen verschont bleiben, dann spielen wir um das Heimrecht", erwartet Steelers-Trainer Christian Brittig, dass seine auf allen Positionen veredelte Mannschaft in der heute beginnenden Saison ziemlich weit oben in der Tabelle mitmischt. Bislang sind die Steelers von Verletzungen tatsächlich weitgehend verschont geblieben, erwischt hat es aber Kapitän Heiko Smazal, der einen Mittelhandbruch auskuriert und noch einige Wochen fehlen wird. Ansonsten sind alle Mann dabei, wenn sich der Tross heute auf die Reise nach Dresden aufmacht.

Neben den Tower Stars und den Schwenninger Wild Wings werden die Bietigheimer Steelers am häufigsten genannt, wenn sich die Konkurrenz ihre Topfavoriten ausguckt. Vor allem die kluge und weitsichtige Personapolitik von Sportdirektor Michael Komma und Trainer Brittig sorgt für Lob. "Vom Papier her hat sich Bietigheim am besten verstärkt", meint Jan Tabor, der Trainer des heutigen Auftaktgegners.

Als Prunkstück gilt die Defensive mit den erfahrenen Neuzugängen aus der DEL, Stephane Robitaille und Doug Andress, den bewährten Alexander Dotzler, Heiko Smazal und Dirk Wrobel, dem jungen Marcel Neumann und Andreas Geipel, bislang beim Ligakonkurrenten Landshut Topmann der Defensive. Die Abwehr der Steelers vor den beiden Torhütern Patrick Koslow und Sinisa Martinovic, die auf Augenhöhe um den Platz im Tor kämpfen, stand in den Test- und Pokalspielen sehr gut und setzte auch im Powerplay Akzente. Die Offensivabteilung ist wesentlich ausgeglichener geworden, bekam mit Brent Walton und Greg Schmidt als exzellente Vorbereiter und Torschützen zur optimalen Ergänzung zu Justin Kelly erheblich an Qualität zugeführt, auch die Neuen Degn, Hammer, Geisberger oder Kaufmann sind Verstärkungen. Die neuen Spieler harmonieren schon erstaunlich gut mit dem verbliebenen Kader.

Heute startet die wohl stärkste Mannschaft, die die Steelers je hatten, in die Saison. Nur schade, dass sie nicht aufsteigen kann. Bleibt einzig die Hoffnung, dass sich noch ein Hintertürchen auftut, durch das ein Aufstieg in die DEL möglich wird. Für diesen Fall wollen die Steelers sportlich gerüstet sein.

VON CLAUS PFITZER

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Der 27-jährige Kanadier Justin Kelly ist einer der Führungsspieler bei den Steelers. Foto: Avanti

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Steelers-Trainer Christian Brittig traut seiner Mannschaft einen Platz unter den ersten vier zu. Foto: Avanti

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Re: Bietigheimer Zeitung vom 12.09.08

Beitragvon Petra » 12.09.2008, 09:00

DIE LIGA IM KURZPORTRAIT

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Neuer Verteidiger in der Liga: Der Kanadier Harlan Anderson (links, rechts Steelers-Stürmer Max Seyller) spielt für die Heilbronner Falken. Foto: Avanti

EVR Tower Stars

Nach der Lernphase als Aufsteiger und dem dank zahlreicher Nachverpflichtungen am Ende problemlosen Klassenerhalt haben die Ravensburger gewaltig aufgerüstet, praktisch ihren kompletten Kader ausgewechselt und mit Peter Draisaitl einen schon in der DEL erprobten Trainer verpflichtet. Richtig weh tut den Tower Stars nur der Wechsel von Klassetorhüter Dennis Endras nach Augsburg. Die neue Nummer eins ist Christian Rohde, der in der Vorbereitung überzeugt hat. Mit Ellis-Toddington und Kapzan sowie den Nachwuchsspielern Haug und Leiprecht sind noch vier Verteidiger aus dem alten Kader geblieben, vier neue sind gekommen, wobei vor allem Busch und Slavetinsky für mehr Power nach vorne sorgen sollen.

Richtig gut aufgestellt sind die Tower Stars im Angriff mit bekannten Namen wie Adduono, dem wendigen, extrem torgefährlichen Thomson, Richards und natürlich mit Torjäger Brezina. Auch der Ex-Steelers-Stürmer Martin Schweiger ist ein Hoffnungsträger. Der Einzug in die zweite Pokalrunde wird den Ravensburgern, die immerhin die DEL-Clubs aus Köln und Duisburg ausgeschaltet haben, für die Liga Auftrieb geben.

ETC Crimmitschau

Durch den kurzfristigen Wechsel von Trainer Svetlov nach Russland hat Doug Irwin die sportliche Verantwortung übernommen. Im Tor hat der Ex-Bietigheimer Suvelo die Nase vorne. Mit Vasicek, Beaullieu und Davis verfügen die Eispiraten über drei neue Verteidiger, die vor allem in der Offensive Akzente setzen sollen. Im Sturm ruhen große Hoffnungen auf dem Trio Grandmaitre/Liebenow/Wolf und Kapitän Heine, der mit Grosch und Lehmann die zweite Reihe bildet. Noch Anpassungsschwierigkeiten hat der neue Kontingentspieler Brett Lutes aus den USA.

Landshut Cannibals

Mit Mike Bullard als neuem Trainer gehen die Cannibals in eine Saison des Umbruchs. Mit Hammer, Geipel, Walton (alle Steelers), Daschner, St.Croix, Abstreiter und Dietrich hat eine ganze Reihe von Leistungsträgern den Play-Off-Finalisten verlassen, der mit einer stark verjüngten Mannschaft an den Start geht, für die der Etat um 15 Prozent gekürzt worden ist. Im Sturm ruhen die Hoffnungen auf den neuen Kontingentspielern Szabo und Cottreau, daneben auf den bewährten Hundhammer und Welz. Hinten sind Prommersberger, Toupal und Bronilla die Garanten.

EC Bad Tölz

Nach der tollen Saison in der Oberliga gehen die Tölzer zuversichtlich an den Start, setzen neben dem Großteil des Meisterteams um Superstürmer Dube vor allem auf den Ex-Augsburger Torjäger Suchan und den neuen Torhüter Silverthon.

SC Riessersee

Mit Kim Collins setzt der SCR auf einen in der Liga bestens bekannten Trainer, der zuletzt in der Schweiz und Slowenien gearbeitet hat. Mit einer klaren Linie und Strenge soll er die Garmischer ins Play-off-Viertelfinale führen. Leistungsträger sind Torhüter McArthur, der schwedische Verteidiger Lindmark und Rückkehrer T.J. Guidarelli, der sich kurz vor Saisonstart dem SCR angeschlossen hat. Mit den Neuzugängen Reader, Davidsson, McPherson und Gosdeck haben sich die Garmischer vor allem im Sturm erheblich verstärkt. Insgesamt ist der Kader ausgeglichener besetzt.

Lausitzer Füchse

Aus 17 neuen Spielern und sechs "alten" muss Trainer Thomas Popiesch eine neue Mannschaft formieren. Vor allem die Defensive ist völlig neu zusammengestellt. Große Hoffnungen ruhen auf den Routiniers Straube und Masek sowie dem Finnen Rautee.

Heilbronner Falken

Auch die Heilbronner Falken haben einen großen Personalwechsel hinter sich, geblieben ist dagegen Trainer Ricco Rossi, der Garant für die Erfolge, der es auch bestens versteht, mit der nicht einfachen Situation der Förderlizenzspieler umzugehen, die eben nicht regelmäßig zur Verfügung stehen. Von den Neuen haben bislang Torhüter Marek Mastic sowie die beiden neuen Verteidiger Anderson und Power überzeugt, eine Defensiv-Verstärkung ist auch Fendt. Steigern müssen sich die mit großen Hoffnungen verpflichteten Stürmer Mifsud und Miles. Nach wie vor unverzichtbar fürs Team sind die erfahrenen Cracks wie Frank Petrozza, Jean-Francois Caudron und Luigi Calce. Hoffnungen ruhen auch auf dem 34-jährigen Mikhail Nemirovsky, der es nach seinem Gastspiel in der Oberliga nochmals in der Zweiten Liga wissen will. Viel hängt bei den Falken auch davon ab, welche Förderlizenzspieler die DEL-Kooperationspartner Mannheim, Ingolstadt, Straubing und Düsseldorf zur Verfügung stellen.

Freiburger Wölfe

Nach zwei Jahren in der Oberliga sind die Wölfe wieder zurück in der Zweiten Liga. Trainer Peter Salmik vertraut weitgehend dem Aufstiegskader, hat mit den Neuzugängen Gorgenländer und Stas nun neben Bares zwei weitere sehr erfahrene Verteidiger dazubekommen. In der Liga kennt sich auch der Ex-Essener Matt Hubbauer bestens aus, der neben Petr Mares in erster Linie für Tore zuständig sein soll. Problemzone ist der Bereich zwischen den Stangen, dort steht mit Ronny Glaser nur ein ligatauglicher Torhüter zur Verfügung. Salmik muss sein Team auch schnell auf die höheren körperlichen Anforderungen in der neuen Liga einstellen, zudem das Über- und Unterzahlspiel verbessern, denn da haperte es in den Vorbereitungsspielen.

Schwenninger Wild Wing

Mit 16 neuen Spielern gehen die Schwenninger in die Saison. Die beginnt für sie auf heimischem Eis wohl erst Anfang Oktober, denn erst dann wird das modernisierte und umgebaute Bauchenbergstadion bezugsfertig sein. Die fehlende Eisfläche in Schwenningen erschwerte Trainer Pasanen auch die Vorbereitung auf eine Saison, an deren Ende die Wild Wings nach Meinung ihres Trainers "Meister werden können."

Am bewährten Torhüter Rotislav Haas ist die Rotation vorbeigegangen, er ist nach wie vor die uneingeschränkte Nummer eins. Die acht Verteidigerpositionen sind komplett neu besetzt worden, vor Haas tun nun in der Liga bereits bestens bekannte Cracks wie Lehoux vom Meister Kassel, die beiden Ex-Heilbronner Baum und Schutte, der Ex-Bietigheimer Kathan, Steingroß (Bremerhaven) oder Sochan (Essen) Dienst. In der Offensive mussten vor allem die in die DEL abgewanderten Frosch, Whitecotton und Junker ersetzt werden. Mit Puhakka, Beuker und Albrecht brachte Pasanen drei torgefährliche Spieler aus Essen mit, in der DEL gespielt haben kürzlich noch Krestan und Bombis. Die beiden Kontingentspieler Ericksson und Leisenring sind neu in der Liga, vor allem Leisenring hat in der Vorbereitung überzeugt. Mit Jon Smyth, der in der vergangenen Saison in 35 Spielen immerhin 16 Treffer erzielte, ist nur noch einer der ehemaligen Topstars bei den Wild Wings geblieben.

Fishtown Pinguins

Den fliegenden Wechsel vom Spieler zum Trainer hat in Bremerhaven Craig Streu vollzogen. Um erfahrene Spieler wie Torwart Michaud, Verteidiger Janke und Stürmer Sekera (kam aus Essen) soll Streu nach dem Fast-Abstieg eine neue, junge Mannschaft aufbauen. Dazu haben die Fishtown Pinguins zahlreiche deutsche Nachwuchsspieler verpflichtet.

EHC München

Mit Pat Cortina soll in München endlich Kontinuität auf dem Trainerstuhl Einzug halten. In den letzten 20 Monaten versuchten sich fünf Trainer an der Mannschaft. An der haben die Verantwortlichen an wichtigen Positionen große Veränderungen vorgenommen und einen erfahrenen Kader zusammengestellt, dem die Konkurrenz durchaus die Rolle des Geheimfavoriten zutraut.

Im Tor genießt Jochen Vollmer das Vertrauen, vor ihm sollen vor allem die Neuzugänge Lavallee (Schwenningen), Reid (Bremerhaven) und Jocher (Straubing) für Stabilität und Offensivpower sorgen. Für beides stehen auch die bewährten Bahen und Beslagic, die bleiben durften. Im Sturm hat Trainer Cortina eine erlesene Auswahl an Klasseleuten zur Verfügung, neben bisherigen Spielern wie Kompon, Jann, Bartz und Rautert auch solche Kaliber wie die in der Liga bekannten Niklas Hede, Dylan Gyori, Martin Buchwieser oder Adam Wycisk. Als Glücksgriff erwiesen hat sich schon in den Tests David Wrigley, der von den Augsburger Panthern gekommen ist. Cortinas Team soll diszipliniert, defensiv und sehr kompakt auftreten.

Dresdner Eislöwen

Nur ein Jahr dauerte das Gastspiel der Eislöwen in der Oberliga. Trainer Tabert vertraut auch weiterhin seinem Aufstiegsteam, das nur fünf Spieler verlassen haben. Gekommen sind sechs Spieler, darunter aus Heilbronn Verteidiger Wartenberg. Die Defensive verstärken soll zudem Velebny aus Kaufbeuren, ansonsten steht der Block vor Torhüter Michael Marik unverändert. Der Leader der Defensive ist der Schwede Lindmark. Im Sturm haben sich die Dresdner mit Bartosch aus Wolfsburg und Stähle aus Crimmitschau verstärkt, Toptorjäger in der Oberliga mit 45 Treffern war Gardner, der sich nun in der Zweiten Liga beweisen muss.

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Re: Bietigheimer Zeitung vom 12.09.08

Beitragvon Petra » 12.09.2008, 09:02

NEUERUNGEN

Pre-Play-offs: In der nur noch mit 13 Mannschaften besetzten Liga wird nach einem veränderten Modus gespielt. Erstmals gibt es die Pre-Play-offs für Mannschaften auf den Plätzen sieben bis zehn der Abschlusstabelle der Hauptrunde. Die beiden Sieger der im Modus best of three ausgetragenen Pre-Play-offs (Termine 10./13. und 15. März) erreichen ebenso die Play-offs wie die Mannschaften auf den Plätzen eins bis sechs.

Play-offs: In den Play-offs um die deutsche Zweitligameisterschaft wird künftig im Viertel- und im Halbfinale nach dem Modus best of seven gespielt (bisher nur im Viertelfinale).

Abstiegsrunde: Die Teams auf den Plätzen elf bis 13 spielen ohne Mitnahme der Punkte in einer Doppelrunde vom 13. März bis zum 19. April einen Absteiger aus.

Verlängerung: Während der Hauptrunde bleibt es weiterhin bei einer fünfminütigen Verlängerung, wenn die Partie nach regulärer Spielzeit unentschieden steht, danach erfolgt ein Penaltyschießen. In den Play-offs, den Pre-Play-offs und in der Abstiegsrunde wird um 20 Minuten verlängert, dann erfolgt ein Penaltyschießen. Ausnahme: Im letzten Spiel einer Best-off-Serie wird bis zur Entscheidung gespielt (ohne Penalty).

Längere Pause: Die Drittelpausen werden von 15 auf 20 Minuten verlängert.

Sechs Ausländer: Die Anzahl der Kontingentspieler pro Spiel in einer Mannschaft ist von fünf auf jetzt wieder sechs erhöht worden. Nach wie vor gilt die Ü-23-Regelung, nach der maximal 15 Spieler pro Partie dabei sein dürfen, die nicht im Besitz der deutschen Staatsbürgerschaft oder Jahrgang 1984 und älter sind. cp

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