BZ vom 02.12.2013




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BZ vom 02.12.2013

Beitragvon Petra » 02.12.2013, 13:17

Steelers weiter auf dem falschen Weg 3:4-Niederlage in der DEL 2 in Rosenheim

Die Probleme der Bietigheim Steelers in der Deutschen Eishockey-Liga 2 (DEL 2) weiten sich zu einer ernsthaften Krise aus. Am Sonntag unterlag der Meister bei den Starbulls Rosenheim mit 3:4.


Die Bietigheim Steelers haben auch das zweite Wochenendspiel mit 3:4 verloren. Nach der Heimpleite gegen die Lausitzer Füchse aus Weißwasser ging die Mannschaft von Trainer Kevin Gaudet auch gestern vor 2056 Zuschauern bei den Starbulls Rosenheim leer aus.

Dabei sah das alles gar nicht so schlecht aus für den amtierenden Zweitliga-Meister, der aus einem 0:2-Rückstand eine 3:2-Führung machte und das zweite Drittel mit 2:0 für sich entschied. Zweieinhalb Minuten vor Spielende kassierten die Steelers in Unterzahl den Treffer zum 3:4-Endstand. Machtlos war dabei wie bei den anderen drei Gegentoren Andreas Mechel. Gaudet hatte dem jungen Schlussmann den Vorzug von Joachim Vollmer gegeben. "Mechel hat hervorragend gekämpft. Ich bin sehr zufrieden mit ihm", lobte der Steelers-Trainer den jungen Mechel. Weniger zufrieden war Gaudet mit der Mannschaft insgesamt. "Wir finden immer wieder einen Weg, um zu verlieren und einen Weg, Fehler zu machen. Dabei haben wir nach dem 0:2 nicht aufgegeben und hätten dann mehr Tore verdient gehabt. Der Hockey-Gott ist zurzeit nicht bei uns", kommentierte Gaudet die elfte Niederlage aus den letzten 14 Spielen.

Langsam ist das Punktepolster der Steelers aus der guten Startphase in die Saison aufgebraucht. Die Mannschaften aus dem unteren Tabellenbereich kommen immer näher und könnten die Bietigheimer bei anhaltender Flaute aus den Playoff-Plätzen verdrängen. Am Freitag sind die Steelers beim ESV Kaufbeuren zu Gast, der sich die Woche über von der 0:6-Klatsche bei den Eispiraten Crimmitschau erholen muss.

In Rosenheim geriet Bietigheim durch Treffer von Tyler McNeel (6.) und Kim Staal (12.) mit 0:2 in Rückstand. Die gut spielenden Gäste mussten vorübergehend auf Mark Heatley verzichten, der eine Zehn-Minuten-Strafe absaß. In Überzahl gelang ihnen in der 19. Minute durch Robin Just der Anschlusstreffer. Der gab den Bietigheimern für das Mitteldrittel viel Selbstvertrauen. Mit viel Einsatz, Kampfgeist und durch Tore von Chris St. Jacques (32.) und David Wrigley (39.) drehten die Steelers das Ergebnis und gingen 3:2 in Führung. Die Partie der Erzrivalen wurde mit hohem Einsatz geführt, der auch in einigen Situationen übertrieben wurde, was in Reibereien und Auseinandersetzungen auf dem Eis mündete.

Im Schlussdrittel legten beide Mannschaften an Tempo zu. Die Steelers scheiterten mal wieder an ihrer mangelnden Effektivität. Mit ihren Chancen scheiterten sie immer wieder am starken Starbulls- Torhüter Pasi Häkkinen. "Er war wie immer gegen uns wieder überragend", meinte Steelers-Coach Gaudet zur Leistung des Finnen. Dessen Vorderleute nutzten zwei ihrer Chancen und drehten die Partie zu ihren Gunsten. McNeely gelang der Ausgleich (47.), Norman Hauer erzielte in Überzahl das Siegtor (58.).
CLAUS PFITZER | 02.12.2013

Quelle: www.bietigheimer-zeitung.de
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