BZ vom 08.12.2014




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BZ vom 08.12.2014

Beitragvon Petra » 08.12.2014, 15:48

Steelers nutzen jede Chance

Die Bietigheim Steelers mischen weiterhin die Deutsche Eishockey-Liga 2 (DEL 2) auf. Bei den Lausitzer Füchsen in Weißwasser gewannen sie am Sonntag 7:4 und lieferten ein spektakuläres Mitteldrittel ab.


Nach dem 7:4-Sieg bei den Lausitzer Füchsen haben die Bietigheim Steelers als Tabellenführer der DEL 2 mittlerweile 17 Punkte Vorsprung auf den ersten Verfolger Kassel. Tabellenzweiter waren vor kurzem auch mal die Lausitzer Füchse, denen am Sonntag die Steelers deutlich die Grenzen aufzeigten. Die Füchse hatten zehn der letzten elf Partien gewonnen und waren neben den Steelers das "Team der Stunde" in der DEL 2. Ebenso wie die Bietigheimer müssen auch die Lausitzer derzeit auf einige Stammkräfte verletzungsbedingt verzichten.

Nach 20 Minuten stand die bis dahin ausgeglichene Partie 2:2. Matt McKnight hatte die Gäste nach etwas mehr als drei Minuten in Führung gebracht. Jonas Johannson schaffte 27 Sekunden später den Ausgleich. In der 15. Minute gelang Jens Heyer in der fairen Partie mit gerade mal vier Strafzeiten das 2:1 für die Füchse. Verteidiger Dominic Auger glich in der 19. Minute aus.

Was dann folgte, beschrieb Coach Gaudet so: "Es ist Wahnsinn. Im zweiten Drittel waren wir sehr, sehr effizient. Es war wie immer: Wenn wir eine Chance kriegen, schießen wir auch ein Tor. Wir waren sehr kaltschnäuzig. Man muss aber auch fair sein, denn Weißwasser musste nach 20 Minuten den Torwart wechseln. Das hat den Unterschied ausgemacht, ist aber nicht unser Problem", so Gaudet. Keeper Jonathan Boutin war krank in die Partie gegangen und musste nach dem ersten Drittel seinen Platz für Johannes Wiedemann räumen. Dem schossen die Bietigheimer den Puck nur so um die Ohren.

Robin Just traf zum 3:2 und 5:2, dazwischen war David Wrigleys an der Reihe und erzielte das 4:2. Den Schlusspunkt unter den grandiosen spielerischen Auftritt des Spitzenreiters im zweiten Drittel setzte Archie Skalbeck mit dem 6:2. Thomas Götz war danach noch für die Lausitzer erfolgreich. Nachdem Wrigley in der 44. Minute auf 7:3 stellte, waren die Fronten endgültig geklärt. "Wir haben das gemacht, was man muss, um die drei Punkte zu holen", beschrieb Gaudet das Schlussdrittel, das sein Team kontrollierte. In der 53. Minute traf nochmals Johannsson zum 4:7-Endstand.

Quelle: www.bietigheimer-zeitung.de
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