BZ vom 10.10.2016




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BZ vom 10.10.2016

Beitragvon Petra » 10.10.2016, 10:18

Kaufbeuren

Kaufbeuren stoppt die Steelers


Die Bietigheim Steelers kassierten in der DEL 2 beim ESV Kaufbeuren eine 2:3-Niederlage nach Verlängerung.

Seit Sonntagabend sind die Bietigheim Steelers in der Deutschen Eishockey-Liga 2 (DEL 2) ihren Nimbus als unbesiegbare Mannschaft los. Nach sieben Siegen in Serie verloren sie beim ESV Kaufbeuren überraschend mit 2:3 nach Verlängerung. Der Schwede Simon Olsson erzielte das entscheidende Tor in der Zusatzschicht. Zu diesem Zeitpunkt waren in der Verlängerung gerade einmal 29 Sekunden absolviert. Trotz der ersten Niederlage führen die Steelers die Tabelle weiter souverän an. Neuer Hauptverfolger ist der amtierende Meister Kassel Huskies, der fünf Zähler weniger auf dem Konto hat. „Ich bin enttäuscht, dass wir den achten Sieg verpasst haben. Irgendwann verliert man aber immer einmal“, sagte Trainer Kevin Gaudet.

Spielabschnitt eins war geprägt von vielen Strafen gegen Bietigheim – obwohl die Partie keineswegs unfair war. Bei einem Kaufbeurer Powerplay fiel dann auch 23 Sekunden vor Drittelende das 1:0: Simon Schütz überwand SCB-Schlussmann Sinisa Martinovic mit einem Schuss in den Torwinkel. Die Gäste waren bis dahin kaum ins Spiel gekommen.

Im zweiten Durchgang steigerten sich die Steelers und achteten besser darauf, keine unnötigen Strafzeiten zu kassieren. In der 25. Minute schlug das Team aus dem Ellental zurück: Frédérik Cabana, der aktuelle Bietigheimer Topscorer, traf nach Vorarbeit von Dominic Auger und Adam Borzecki zum verdienten 1:1-Ausgleich.

Als Neuzugang Rob Brown zu Beginn des Schlussdrittels das 1:2 markierte (21.), schien die Partie vollends den erwarteten Verlauf zu nehmen. Doch die Gäste gingen mit ihrer Überlegenheit und ihren Möglichkeiten zu schlampig um, und so blieb es beim knappen Vorsprung. Die dürftige Torausbeute rächte sich in der drittletzten Spielminute, als Ondrej Pozivil mit einem Hammer von der blauen Linie Martinovic alt aussehen ließ. In der Verlängerung hatten dann die Allgäuer das bessere Ende für sich. „Stefan Vajs hat wie immer gegen uns sehr gut gehalten. Wir hatten mehr und die besseren Chancen, aber so ist eben Eishockey“, stellte Gaudet fest.
NDREAS EBERLE | 10.10.2016

Quelle: http://www.bietigheimer-zeitung.de
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