Bietigheimer Zeitung hatgeschrieben:
Noch ein Debakel für die Steelers
Sinisa Martinovic hatte am Dienstagabend wenig Spaß an seinem Job. Der Schlussmann der Bietigheim Steelers kassierte in Crimmitschau gleich sieben Gegentore. © Foto: Avanti
Die Bietigheim Steelers geraten im Schlussspurt ins Stolpern. Das 1:7 am Dienstagabend im Nachholspiel bei den Eispiraten Crimmitschau war die vierte Niederlage in Folge – und nach dem 0:7 gegen Kaufbeuren das zweite Debakel binnen zehn Tagen. Damit bleibt es beim Vorsprung von nur einem Zähler gegenüber dem SC Riessersee. Die beiden Topteams der Deutschen Eishockey-Liga 2 (DEL 2) stehen sich am Freitag (19.30 Uhr) in der EgeTrans-Arena im direkten Duell um Platz eins gegenüber. Am Sonntag (18.30 Uhr) beenden die Steelers die Hauptrunde dann mit einem Gastspiel in Kassel. Die Garmisch-Partenkirchener erwarten zeitgleich den Tabellenletzten Bayreuth Tigers.
Die Voraussetzungen waren für die Steelers schon vor dem ersten Bully im Crimmitschauer Kunsteisstadion im Sahnpark schlecht. Max Prommersberger, Bastian Steingroß, Norman Hauner und René Schoofs fehlten wie gehabt. Aufgrund der Sperren von Shawn Weller und Benjamin Zientek sowie der Blessur von Tyler McNeely aus dem Heimduell gegen Dresden reduzierte sich der Kader von Trainer Kevin Gaudet auf 13 Feldspieler. Sein Eispiraten-Kollege Kim Collins hatte dagegen deren 19 im Aufgebot. .....
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