BZ vom 30.12.2015




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BZ vom 30.12.2015

Beitragvon Petra » 30.12.2015, 08:49

Interimscoach Ihnacák führt Füchse aus Krise Steelers absolvieren letztes DEL-2-Spiel 2015

Für die Bietigheim Steelers steht an diesem Mittwoch der zweite Teil des Sachsen-Doppelpacks auf dem DEL-2-Spielplan. Nach den Dresdner Eislöwen wollen die Steelers nun auch die Lausitzer Füchse bändigen.


Fünf Spiele, 15 Punkte, 27:14 Tore - die jüngste Bilanz der Bietigheim Steelers in der Deutschen Eishockey-Liga 2 (DEL 2) kann sich sehen lassen. Seit der 0:5-Blamage im Derby bei den Heilbronner Falken hat der Meister aus dem Ellental eine neue Serie hingelegt. Zehn Siege hintereinander war bisher in dieser Saison der Liga-Rekordwert, ebenfalls von den Steelers aufgestellt. Selbst von Widrigkeiten lässt sich der SCB derzeit nicht aus der Ruhe bringen: Obwohl beim Gastspiel in Rosenheim vor vier Tagen gleich sieben Profis fehlten und das Team mit 13 Feldspielern antreten musste, setzten sich die Schwaben mit 6:3 durch. "Die Mannschaft hat eben Charakter. Sie will immer gewinnen", sagt Co-Trainer Marc St. Jean.

Der Bietigheimer Höhenflug soll nun auch im letzten Hauptrundenspiel 2015 weitergehen. An diesem Mittwoch (19.30 Uhr) treten die Lausitzer Füchse in der EgeTrans-Arena an. Die Begegnung ist der zweite Teil des sächsischen Doppelpacks. Bereits am Montagabend hatten die Schützlinge von Trainer Kevin Gaudet mit den Dresdner Eislöwen ein Team aus Sachsen zu Besuch. Mit 6:3 behielt der SCB die Oberhand. Es fällt schwer, zu glauben, dass der Außenseiter aus Weißwasser gegen die formstarken Steelers eine Überraschung schaffen könnte.

Die Füchse stehen mit 35 Punkten auf dem elften Tabellenplatz. Der Rückstand zu einem Pre-Playoff-Rang beträgt bereits neun Zähler. Die bisherigen zwei Vergleiche in dieser Saison hat Bietigheim jeweils für sich entschieden: auswärts mit 3:2 und zu Hause mit 7:4. Topscorer bei den Oberlausitzern ist Greg Classen mit gerade einmal 23 Punkten (sieben Tore, 16 Assists). Zum Vergleich: David Wrigley und Justin Kelly, die sich bei den Steelers einen heißen Kampf um den goldenen Helm des Topscorers liefern, haben bereits 49 und 48 Zähler gesammelt - und führen damit die Scorerliste der DEL 2 gemeinsam an. Um die Offensive zu stärken, verpflichteten die Füchse in diesem Monat den kanadischen Stürmer Ken Magowan als Probespieler. Der frühere Frankfurter verbuchte bei fünf Einsätzen bisher vier Scorerpunkte.

Auch einen Trainerwechsel hat der Traditionsklub in der laufenden Runde schon vollzogen: Nach nur zwei Siegen aus neun Spielen trennten sich die Füchse Mitte Dezember von Dirk Rohrbach. Dieser hatte die Ostdeutschen in sechs Jahren fünfmal in die Playoffs geführt. Als Nachfolger engagierte der Verein Peter Ihnacák als Interimscoach - zunächst bis Jahresende. Der 58-jährige Slowake legte einen exzellenten Start hin: Die ersten vier Duelle unter seiner Regie endeten mit einem Sieg - mit der Folge, dass die Lausitzer Mannschaft in der Tabelle zwei Plätze gutmachte. Mit dem 1:2 nach Verlängerung gegen Rosenheim musste Ihnacák am Montag allerdings die erste Niederlage hinnehmen. Ob er in Weißwasser bleibt, soll sich kurzfristig entscheiden.

Quelle: www.bietigheimer-zeitung.de
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