LKZ vom 04.04.2016




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LKZ vom 04.04.2016

Beitragvon Petra » 05.04.2016, 09:22

Steelers müssen gegen Dresden nachsitzen

Vorzeitiger Finaleinzug nach 2:3-Niederlage verpasst – Fünftes Play-off-Spiel am Dienstag in Bietigheim


Ein glatter Durchmarsch ist Eishockey-Zweitligist SC Bietigheim-Bissingen im Play-off-Halbfinale verwehrt geblieben. Nach drei Siegen gegen die Dresdner Eislöwen unterlagen die Steelers gestern in der sächsischen Metropole mit 2:3 und müssen somit am Dienstag um 19.30 Uhr in der heimischen Ege Trans-Arena wieder ran.

Dann soll der vierte und entscheidende Sieg zum Finaleinzug perfekt gemacht werden, der gestern nicht gelang. Zweimal glich der Meister vor 3307 Zuschauern einen Rückstand aus. Marius Garten hatte die Eislöwen in der 18. Minute in Führung geschossen. Im Powerplay glückte Verteidiger Dominic Auger nach 53 Sekunden im zweiten Drittel das 1:1. Der ehemalige Bietigheimer Arturs Kruminsch sorgte in der 29. Minute für das 2:1, die Schwaben konterten durch Paul-John Fenton in der 37. Minute mit dem 2:2. Dresdens Siegtor erzielte Feodor Boiarchinov bei Überzahl in der 53. Minute.

Am Freitagabend hatten die Steelers erstmals in den diesjährigen Play-offs die Nervenprobe einer Verlängerung zu bestehen. Und wie so oft war auf die Abgezocktheit der Routiniers Verlass. Nach sieben Minuten passte Justin Kelly auf Marcus Sommerfeld und der blieb frei vor Eislöwen-Keeper Brett Jaeger eiskalt und markierte den 3:2-Siegtreffer, nachdem er zuvor schon das 1:1 erzielt hatte.

„Wir haben sehr hart gespielt, hatten aber einfach kein Glück“, haderte der grippegeschwächte Dresdner Coach Bill Stewart. In der Tat erwiesen sich die Sachsen als ein Gegner auf Augenhöhe, was auch Bietigheims Trainer Kevin Gaudet anerkannte: „Mit dieser Schnelligkeit hat Dresden im Viertelfinale Bremerhaven besiegt.“

Dass seine Mannschaft nach dem 0:1-Rückstand nach dem ersten Drittel und gleich fünf Unterzahlsituationen dennoch einen Weg fand, um vor den 4041 Zuschauern in der Ege Trans-Arena den Kopf aus der Schlinge zu ziehen, nötigte Gaudet Respekt ab: „Ich ziehe den Hut vor meiner Mannschaft.“
von Karl-Heinz Ullrich

Quelle: www.ludwigsburger-kreiszeitung.de
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