Eishockey
Für Steelers ist Dresden kein gutes Pflaster
Auch das dritte Saisongastspiel von Eishockey-Zweitligist SC Bietigheim-Bisingen bei den Dresdner Eislöwen blieb ohne Ertrag. Gestern Abend unterlagen die Steelers vor 2281 Zuschauern mit 1:3.
Mit Stürmer Chris St. Jacques mussten die Schwaben einen weiteren verletzungsbedingten Ausfall verkraften, dennoch hielt man zunächst gut mit. Im zweiten Drittel zog Dresden dann das Tempo an und wirkte sehr effektiv im Powerplay. Als Mark Heatley auf der Strafbank saß, nutzte Andre Mücke die Chance zum 1:0 in der 22. Minute. Neun Minuten später legte Carsten Gosdeck zum 2:0 nach.
Bietigheim kam zwar durch Alexei Dmitriev in der 42. Minute zurück ins Match, doch die Eislöwen schlugen in Überzahl zurück. In der 54. Minute war es Lukas Slavetinsky, der den 3:1-Endstand besorgte.
Dramatische Schlussphase gegen Bad Nauheim
Die Schlussminute im Heimspiel am Freitag gegen Angstgegner Bad Nauheim war nichts für schwache Nerven. Nachdem die Roten Teufel 49 Sekunden vor Schluss durch Michael Dorr den 4:4-Ausgleich erzielt hatten, deutete alles auf eine Verlängerung hin. Doch die Steelers nlieben eiskalt, trafen 24 Sekunden später durch Matt McKnight zum 5:4 und setzten durch Greg Squires den 6:4-Schlusspunkt. (khu)
Quelle: www.ludwigsburger-kreiszeitung.de