LKZ vom 19.04.2016




Hier kommen alle Zeitungsberichte, Artikel und sonstiges über die Steelers rein

Moderatoren: Roxy, steelyute, küken

LKZ vom 19.04.2016

Beitragvon Petra » 19.04.2016, 11:28

Steelers-Manager Volker Schoch lässt Dampf ab

Bietigheim fühlt sich im Play-off-Finale benachteiligt – Heute dritte Partie im Ellental – Stürmer Kelly fällt erneut aus


0:1 zum Auftakt in der Ege Trans-Arena, 2:3 in der zweiten Verlängerung in Kassel – für Eishockey-Zweitligist SC Bietigheim-Bissingen begann die Play-off-Finalserie gegen die Huskies denkbar ungünstig. „Wir müssen ein Lebenszeichen aussenden“, beschwört Manager Volker Schoch seine Truppe vor Spiel 3 heute um 19.30 Uhr in heimischer Umgebung und unterstreicht: „Wir müssen auf 1:2 herankommen.“

Die Enttäuschung nagt an den Steelers vor allem wegen der Art und Weise wie diese zustande gekommen ist. Insbesondere das Foul am vergangenen Freitag an Stürmer Justin Kelly bringt Schoch immer noch auf die Palme. Der Kasselaner Braden Pimm habe in Kauf genommen, „dass er den Spieler verletzt“. Hauptrunden-Topscorer Kelly hielt zwar bis zum Ende durch, konnte aber am Sonntag nicht spielen und wird auch heute fehlen.

Aus Schochs Sicht wäre für Übeltäter Pimm eine Spieldauerdisziplinarstrafe angebracht gewesen und damit eine Sperre für die Partie in Kassel. Stattdessen durfte sich der Huskies-Angreifer am Sonntag als Schütze des entscheidenden 3:2-Siegtreffers feiern lassen. Nicht nur in dieser Angelegenheit fühlen sich die Bietigheimer benachteiligt, auch „nicht gegebene Tore“ lassen Volker Schoch schweres Geschütz gegen die Unparteiischen auffahren: „Ein Schiedsrichter hat die Aufgabe, ein Spiel zu leiten, es aber nicht zu entscheiden.“

Schiris unter Beobachtung

Unter diesem Blickwinkel werden die Schiris Rainer Köttstorfer und Michael Klein sowie die Linienschiedsrichter Mathias Komorek und Artur Votler heute unter besonderer Beobachtung stehen. Dieses Quartett hat das Sagen beim dritten Aufeinandertreffen, das die Steelers mit großen personellen Sorgen bestreiten. „Ohne Wrigley, ohne Kelly – wir sind eine angeschlagene Mannschaft“, geht Trainer Kevin Gaudet das verletzungsbedingte Fehlen seiner beiden erfolgreichsten Torjäger mächtig an die Nieren. Auch der Einsatz von Frédérik Cabana, erst zum Finale wieder ins Team zurückgekehrt, ist fraglich. Verteidiger Dominic Auger will trotz Trainingsrückstands erneut alles in die Waagschale werfen.

Das Toreschießen fällt den Steelers bislang deshalb so schwer, weil Kassels Keeper Markus Keller (fast) alles wegfischt, was auf ihn zugeflogen kommt. „Es wird nicht einfach. Kassel ist eine hungrige Mannschaft. Aber wir werden kämpfen“, verspricht Gaudet den Fans. Über 4000 werden heute erwartet.
Erich Wagner

Quelle: www.ludwigsburger-kreiszeitung.de
Mit Grün Weiß Blauen Grüßen
Bild
Benutzeravatar
Petra
Im-Forum-Wohner
 
Beiträge: 6141
Registriert: 10.09.2006, 20:41
Wohnort: Bietigheim-Bissingen

von Anzeige » 19.04.2016, 11:28

Anzeige
 

TAGS

Zurück zu Pressespiegel

Wer ist online?

0 Mitglieder

cron