LKZ vom 20.09.2014




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LKZ vom 20.09.2014

Beitragvon Petra » 20.09.2014, 10:12

DEL 2

Archie Skalbeck schlägt im Schlussdrittel zu

Steelers zwingen Dresdner Eislöwen 3:1 in die Knie – Kelly als Vorlagengeber – Morgen um 17 Uhr kommen Heilbronner Falken zum Derby


Der Matchwinner hieß gestern Abend Archie Skalbeck, bejubelt wurde von der kleinen Steelers-Fangruppe auch Rückkehrer Justin Kelly. Mit einem 3:1 (0:0, 0:0, 3:1) bei Schlusslicht Dresdner Eislöwen feierte Eishockey-Zweitligist SC Bietigheim-Bissingen im dritten Saisonspiel den dritten Sieg. Dabei erzielte Skalbeck alle drei Tore, der von seiner Verletzung genesene Kelly glänzte dreimal als Vorlagengeber. Morgen (17 Uhr) kommt es in der Ege Trans-Arena zum ersten schwäbischen Derby gegen die Heilbronner Falken, die gestern Aufsteiger Löwen Frankfurt einen dramatischen Kampf lieferten, der bei Redaktionsschluss noch nicht beendet war.

Ohne den gesperrten Jason Pinizzotto, aber mit Verteidiger Sebastian Hüfner und Angreifer Kelly entwickelte sich die Partie vor 1454 Zuschauern in der Energieverbund-Arena für die Gäste zum Geduldsspiel. Nach zwei Niederlagen machten die Eislöwen die Schotten dicht. 40 Minuten langen suchten die Steelers vergeblich die Lücke. Bei Strafzeiten für Marcus Sommerfeld (13.) und Kapitän Adam Borzecki (26.) formierten sie eine kompakte Defensive. Auf beiden Seiten brillierten die Torhüter – Kevin Nastiuk (Dresden) und Sinisa Martinovic – mit exzellenten Reflexen.

Es dauerte bis zur 42. Minute, bis Routinier Kelly als Türöffner auftreten durfte. Seine clevere Vorarbeit nutzt Skalbeck zum 1:0, das die Dresdner aus der Reserve lockte. Genau so hatte es sich Bietigheims Coach Kevin Gaudet vorgestellt. Manager Volker Schoch war hellauf begeistert vom Schachzug seines Trainers in der zweiten Pause: „Das war eine gute Idee, die Reihen umzustellen und Skalbeck und Kelly zusammen zu bringen.“ In der 47. Minute schlug der 23-jährige Amerikaner zum zweiten Mal zu, die Assists wurden Kelly und Benjamin Hüfner gutgeschrieben. Beim 3:0 (54.) erfreute sich Skalbeck der Unterstützung von Dominic Auger und Kelly. Domnik Grafenthins 1:3 besaß lediglich statistischen Wert (58.).

Eine bessere Werbung für das Prestigeduell mit Heilbronn hätten die Steelers nicht betreiben können. Der neue Tabellenführer hofft laut Manager Schoch auf „eine volle Hütte“.
Erich Wagner

Quelle: www.ludwigsburger-kreiszeitung.de
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