LKZ vom 20.10.2014




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LKZ vom 20.10.2014

Beitragvon Petra » 23.10.2014, 23:39

Steelers reichen auch sechs Tore nicht zum Sieg

Tabellenführer der DEL 2 kassiert dritte Saisonniederlage mit dem 6:7 nach Penaltyschießen bei den Lausitzer Füchsen


bietigheim-bissingen/weisswasser. Im 12. Spiel kassierte Eishockey-Zweitligist SC Bietigheim-Bissingen mit dem 6:7 nach Penaltyschießen bei den Lausitzer Füchsen die dritte Saisonniederlage, die Tabellenführung war jedoch nicht in Gefahr.

Nachdem am Freitag beim 7:3-Heimsieg gegen den ESV Kaufbeuren Andreas Mechel eine Chance im Steelers-Tor erhalten hatte, rückte gestern mit Sinisa Martinovic wieder die etatmäßige Nummer eins zwischen die Pfosten. Und er sollte ein verrücktes Match erleben.

Bereits nach nur 17 Sekunden durfte sich Martinovic über den ersten Treffer seiner Vorderleute freuen. Mit einem Blitzstart schockte Torschütze Justin Kelly die Gastgeber, die allerdings schnell zurückschlugen. Nach 95 Sekunden war der Ausgleich zum 1:1 perfekt. Nach einer angezeigten Strafe gegen Bietigheim ließ sich Greg Classen als Torschütze für die Füchse feiern.

Die Gäste zeigten sich vor 2267 Zuschauern wenig irritiert und zogen das Tempo an. Der Lohn war die erneute Führung durch Matt McKnight in der 9. Minute. Max Prommersberger verdiente sich beim 2:1 einen Assistpunkt. Der Spitzenreiter ließ nicht locker und legte in der 13. Minute durch Jason Pinizzotto zum 3:1 nach.

Die Lausitzer Füchse, die unter der Woche Meister Bremerhaven mit 5:3 in Schach gehalten hatten, sammelten sich in der ersten Drittelpause und schafften durch Maxime Legault in der 26. Minute den Anschlusstreffer zum 2:3. Jetzt hatte Weißwasser Oberwasser und zwei Minuten später war nach dem 3:3 durch Scott King wieder alles offen.

Und als Benjamin Hüfner auf der Strafbank saß, nutzten die Gastgeber das Powerplay zur 4:3-Führung durch Kevin Lavallee (31.). Auch auf den Ausgleich durch Rene Schoofs (35.) wussten die Füchse eine Antwort durch King, der mit seinem zweiten Treffer in der 36. Minute das 5:4 erzielte.

Die Steelers schienen auf der Verliererstraße, als Classen bei angezeigter Strafe in der 48. Minute auf 6:4 erhöhte, doch die Schwaben hatten noch Benzin im Tank. Zunächst verkürzte David Wrigley in der 51. Minute auf 6:5, fünf Minuten später stand es 6:6 – Mark Heatley wurde als Torschütze gefeiert und Bietigheim hatte sich doch noch in die Verlängerung gerettet.

Kelly und Skalbeck scheitern

Die Overtime blieb torlos, im Penaltyschießen zeigte sich Weißwasser äußerst nervenstark. Sowohl Scott King als auch Danny Albrecht waren mit ihren Versuchen erfolgreich, auf der Gegenseite scheiterten Kelly und Skalbeck.
von Karl-Heinz Ullrich

Quelle: www.ludwigsburger-kreiszeitung.de
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