Steelers wollen heute Abend wieder vorlegen
Zwischen den beiden Vorjahresfinalisten bahnt sich eine lange Finalserie an: Nach zwei Play-off-Duellen verbuchen die Eishockey-Zweitligisten SC Bietigheim-Bissingen und Pinguins Bremerhaven jeweils einen 4:3-Heimsieg auf ihrem Konto.
eute Abend (20 Uhr, Ege Trans-Arena) wollen die Steelers wieder vorlegen, die am Sonntag beim Titelverteidiger erstmals in den diesjährigen Play-offs den Kürzeren zogen. Dreimal lag Bietigheim in Führung, dreimal glich Bremerhaven aus. Und in der 46. Minute gelang Brendan Cook vor 4422 Zuschauern in der ausverkauften Bremerhavener Arena der Siegtreffer für die Gastgeber. Am Ende mussten die Schwaben auch dem hohen Anfangstempo und dem Spielen mit drei Reihen Tribut zollen.
Steelers-Trainer Kevin Gaudet sah den Schlüssel im vergebenen Fünf-gegen-Drei-Powerplay im zweiten Drittel. „Wenn wir da ein Tor machen, kann es vermutlich ganz anders aussehen. Aber das Penalty-Killing von Bremerhaven war heute sehr stark. Sie hatten den Tick mehr Siegeswillen.“
Für Pinguins-Coach Mike Stewart, der in der kommenden Saison wohl den DEL-Club Augsburger Panther trainieren wird, waren die Strafzeiten ausschlaggebend für den Erfolg: „Wir sind gerade im ersten Drittel von der Strafbank weggeblieben. Man darf gegen das brutal starke Überzahl von Bietigheim keine unnötigen Strafen machen. Und wir haben in Über- und Unterzahl sehr gut gearbeitet.“ (khu)
Quelle: www.ludwigsburger-kreiszeitung.de