LKZ vom 21.09.09




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LKZ vom 21.09.09

Beitragvon Petra » 21.09.2009, 10:01

Steelers räumen in den Derbys alles ab

Bietigheim-Bissingen – Sechs Derby-Punkte für die Steelers: Eishockey-Zweitbundesligist SC Bietigheim-Bissingen legte nach dem 3:1-Sieg am Freitag gegen Heilbronn nach und bezwang gestern Abend die Wölfe Freiburg nach 1:3-Rückstand noch mit 4:3.
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Schwungvoll: Max Seyller kommt vor dem Heilbronner Marc El-Sayed an den Puck.
Bild: Baumann

Der Ex-Bietigheimer Barry Noe schoss Freiburg vor 1355 Zuschauern in der 12. Minute in Führung. Alexander Serikow glückte zwar in der 23. Minute der Ausgleich, doch dann ermöglichten Abwehrfehler dem Wölfe-Stürmer Marek Ivan einen Doppelschlag zum 3:1 (26. und 27. Minute).
Steelers-Trainer Christian Brittig reagierte und startete mit dem Wechsel im Tor (Martin Morczinietz kam für Sinisa Martinovic) einen Weckruf für sein Team. Begünstigt durch eine Disziplinarstrafe gegen Sergej Stas, der sich einen unfairen Check gegen Brent Walton leistete, kam Bietigheim im Powerplay zum Anschlusstreffer durch Serikow, der in der 38. Minute im Anschluss an einen Schlagschuss von Stephane Robitaille traf.
Im dritten Drittel drängten die Schwaben auf den Ausgleich, den Spielmacher Justin Kelly bereits in der 44. Minute erzielte. Assistpunkte verdienten sich Serikow und Walton. Walton war es dann in der 59. Minute, der Bietigheim mit seinem Treffer zum 4:3 die Verlängerung ersparte und für die maximale Punktausbeute am Derby-Wochenende sorgte.
Das Powerplay des Zweitliga-Meisters verbreitet bei der Konkurrenz Angst und Schrecken. Auch Rico Rossi hisste am Freitagabend nach dem Derby im Ellental die weiße Fahne: „In Unterzahl hatten wir überhaupt keine Chance gegen Bietigheim“, quittierte Heilbronns Trainer die 1:3-Niederlage.
Die drei Überzahltreffer der Steelers durch Kasper Degn (20. Minute), Andreas Geipel (35.) und Brent Walton (59.) ließen auch Christian Brittig mit der Zunge schnalzen: „Wie wir unsere Chancen im Powerplay genutzt haben, das war super.“ Denn bei gleicher Anzahl von Spielern auf dem Eis machten die Falken dem Favoriten das Leben ziemlich schwer. Rossi: „Da haben wir uns gut präsentiert und das Spiel teilweise dominiert.“
Dass den Gästen vor der doch etwas enttäuschenden Kulisse von 2236 Zuschauern nur ein Tor, nämlich der zwischenzeitliche Ausgleich zum 1:1 (30.) durch Verteidiger Marc St. Jean, glückte, war auf die konzentrierte Defensivarbeit der Steelers zurückzuführen. „Wir haben nur 16 Torschüsse zugelassen“, registrierte Brittig, der zudem ausdrücklich seinen Keeper Sinisa Martinovic lobte, der zuvor beim 1:5 in Weißwasser nicht seinen besten Tag erwischt hatte: „Heute brauchten wir einen tollen Torhüter und den haben wir gehabt.“
Karl-Heinz Ullrich
Quelle: www.ludwigsburger-kreiszeitung.de
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