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[Petra]

Sächsisches Wochenende für Steelers

Heute Abend gastieren Dresdner Eislöwen in Bietigheim – Am Sonntag nach Crimmitschau

Erst kommen die Steelers und danach eine ganze Weile nichts mehr. Nach zuletzt zwei Siegen in Folge gehen die Bietigheimer als unangefochtener Spitzenreiter der DEL 2 in das Eishockey- Spielwochenende. Heute Abend (19.30 Uhr) gastiert mit den Dresdner Eislöwen der Tabellenneunte in der Ege Trans-Arena.

Mit elf Punkten Vorsprung führt der SC Bietigheim mittlerweile die DEL 2 an. Dahinter geht es allerdings recht eng zu. Der kommende Gegner des SCB, die Dresdner Eislöwen, liegen derzeit auf Platz 9, haben allerdings nur vier Punkte Rückstand auf die zweitplatzierten Lausitzer Füchse.

Einen wichtigen Spieler mussten die Eislöwen unter der Woche abgeben. Der italienische Nationalspieler und Top-Verteidiger Alex Trivelatto wurde vom Kooperationspartner Eisbären Berlin zurückgeholt und wird zukünftig die dezimierte Abwehr des DEL-Clubs verstärken.

Besonders aufpassen müssen die Steelers auf Eislöwe Kris Sparre, der mit 17 Punkten aus 25 Spielen auf Platz vier der Top-Scorer-Liste steht. Weiter haben die Dresdner mit dem finnischen Torjäger Sami Kaartinen und Artus Krumnisch ein gefährliches Sturmduo.

„Dresden hat zuletzt hervorragend gespielt. Das wird ein schweres Spiel für uns“, sagt Steelers-Coach Kevin Gaudet. Im ersten Duell gegen die Eislöwen siegten die Steelers in Dresden mit 3:1. Archie Skalbeck glänzte als dreifacher Torschütze. Bei den Bietigheimern fällt Verteidiger Max Prommersberger aus. Er brach sich im Training beim Abblocken eines Schusses einen Finger. Zudem sind weiterhin Justin Kelly und Marcus Sommerfeld verletzt. „Ohne die drei wird es schwer. Wir müssen vor allem in der Defensive gut arbeiten, wie zuletzt gegen Ravensburg“, gibt Gaudet vor. „Wir haben einen unglaublichen Lauf und wollen natürlich gewinnen.“

Am Sonntag treten die Bietigheimer die weite Reise nach Crimmitschau an, wo sie um 17 Uhr auf die Eispiraten treffen. „Crimmitschau ist extrem heimstark, wir dürfen uns keine unnötigen Zeitstrafen einhandeln“, warnt Gaudet. Die Eispiraten liegen momentan auf dem vorletzten Rang.
Marco Jaisle

Quelle: www.ludwigsburger-kreiszeitung.de