LKZ vom 28.03.2014




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LKZ vom 28.03.2014

Beitragvon Petra » 28.03.2014, 09:22

Eishockey

Steelers krempeln die Ärmel hoch

Play-off-Halbfinale: Erzrivale Rosenheim hat zuerst Heimrecht – Squires und Jacques angeschlagen


Verbal gibt sich Kevin Gaudet sehr großzügig. Für den Trainer des SC Bietigheim-Bissingen liegt es auf der Hand, die Favoritenrolle im Play-off-Halbfinale der Deutschen Eishockey-Liga 2 dem Gegner zu überlassen. „Rosenheim ist mit Bremerhaven die beste Mannschaft der Liga“, verteilt er Komplimente an die Konkurrenz und nimmt gleichzeitig den Druck von seinen Steelers vor dem Auftaktspiel der Best-of-seven-Serie heute in Rosenheim (Kathreinstadion/19.30 Uhr). Am Sonntag (18 Uhr) geht es in der Ege Trans-Arena weiter.

Es ist die gleiche Halbfinalpaarung wie vor einem Jahr, als sich die Bietigheimer nach sieben emotionsgeladenen Duellen mit 4:3 durchsetzten und dann auch Meister wurden. „Die Rosenheimer haben keine Schwäche. Sie spielen eine gute Defense, haben mit Pasi Häkkinen den besten Goalie der Liga und sie sind die torgefährlichste Mannschaft“, analysiert Kevin Gaudet, der weiß, wie schwer es sein wird, dem amerikanisch-kanadischen Duo der Starbulls den Wind aus den Segeln zu nehmen.

US-Boy Shawn Weller (USA) und sein Partner Tyler McNeely liegen nicht von ungefähr in der Spitzengruppe der Scorerliste der DEL 2. Auch der erst 22 Jahre alte Norman Hauner hat ein Gespür für den präzisen Abschluss vor dem Tor.

Dagegen muss Bietigheim um den Einsatz zweier wichtiger Angreifer bangen. Greg Squires, im vergangenen Jahr von Rosenheim an die Enz gewechselt, und Chris St. Jacques sind angeschlagen. Die fünf Viertelfinalpartien gegen den SC Riessersee haben Spuren hinterlassen. Ungünstig sieht für die Steelers auch die bisherige Saisonbilanz aus. Viermal standen sich die beiden Erzrivalen in der Hauptrunde gegenüber, viermal triumphierten die Oberbayern. 2:1 nach Verlängerung, 4:2, 4:3 und 3:2 nach Penaltyschießen lauteten die knappen Resultate.

Auf sein Verhältnis zu Rosenheims Coach Franz Steer angesprochen, bezieht Kevin Gaudet klar Stellung: „Ich bin Trainer seit 23 Jahren und hatte noch nie ein Problem mit einem Kollegen. Ich habe kein Problem mit Steer, er hat ein Problem mit mir.“ Der kantige Bayer wird sicherlich wieder bis in die Haarspitzen motiviert sein, wenn auf der anderen Spielerbank der Meistermacher aus dem Ellental die Kommandos gibt.
Erich Wagner

Quelle: www.ludwigsburger-kreiszeitung.de
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