LKZ vom 31.10.2013




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LKZ vom 31.10.2013

Beitragvon Petra » 31.10.2013, 10:52

Goalie Vollmer verspricht Neuanfang

Steelers heute gegen Schlusslicht Crimmitschau – „Wir wollen die drei Spiele vor der Pause gewinnen“


Bietigheim-Bissingen. Fünf Spiele in zehn Tagen – ein derart straffes Programm müssen Eishockey-Profis schon mal wegstecken. Das sagt sich so leicht, aber auch die Kufenkämpfer sind keine Maschinen. Zweitligist SC Bietigheim-Bissingen kann zur Zeit ein Lied davon singen. Als stolzer Tabellenführer der Deutschen Eishockey-Liga 2 starteten die Steelers am 18. Oktober in die besagte Fünferserie. Und sie finden sich auf Platz 5 wieder, nachdem alle fünf Begegnungen verloren gingen.

Angesichts der schwarzen Serie schüttelt auch Jochen Vollmer ungläubig den Kopf: „Es kommt einiges zusammen.“ Andererseits bringt der erfahrene Keeper aber seine felsenfeste Überzeugung zum Ausdruck, dass der Knoten heute (19.30 Uhr) endlich platzen wird. Nicht dass er die Eispiraten Crimmitschau, die mit der Roten Laterne in der Ege-Trans-Arena aufkreuzen, allzu leichtfertig unterschätzen würde („Auch die haben schon Gegner in dieser Saison geschlagen“). Sein gutes Gefühl gründet vor allem auf der Beobachtung, dass Einstellung und Kampfgeist beim SCBB nach wie vor voll intakt seien.

Entschlossen und kompakt müssen sich die Steelers erst recht am Samstag (19.30 Uhr) präsentieren, wenn die Heilbronner Falken zum Derby kommen. Der Tabellenletzte und der Vorletzte – das können manchmal sehr undankbare Aufgaben werden. Jochen Vollmer geht sogar noch einen Schritt weiter: „Wir wollen die drei Spiele vor der Pause gewinnen.“ Er bezieht das Auswärtsspiel am Dienstag bei den Lausitzer Füchsen gleich mit ein.

Die Wiedergutmachung liegt den Steelers also offensichtlich sehr am Herzen. Sie sind sich nämlich durchaus im Klaren darüber, dass zuletzt vieles schief gelaufen ist. Vollmer führt „doofe Strafzeiten“ an und beklagt, dass „wir unsere Chancen nicht reinbringen“. Aber er verweist auch auf eine gehörige Portion Pech.

In der Tat: Drei der letzten fünf Spieleendeten mit einem Tor Differenz – zuungunsten der Steelers. Dabei fiel einmal die Entscheidung im Penaltyschießen oder, wie zuletzt gegen den EVL Landshut, in der Verlängerung. Ob Overtime oder Penaltykrimi – in der Zusatzschicht zeigt Glücksgöttin Fortuna den Bietigheimern in der laufenden Saison in schöner Regelmäßigkeit die kalte Schulter. Insgesamt fünfmal mussten sie auf diese Weise dem Gegner gratulieren.

Beim Stichwort Penalty wird natürlich der Keeper hellhörig. „Wenn ich gehalten habe, haben wir vorne nicht getroffen. Wenn wir zwei Tore schießen, habe ich nichts gehalten“, verdeutlicht Jochen Vollmer, dass es eben zwischendurch Zeiten gibt, in denen ein Rädchen nicht ins andere greift.
Erich Wagner

Quelle: www.ludwigsburger-kreiszeitung.de
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