Mühlacker Tagblatt vom 05.01.07
05.01.2007, 08:03
„Spieler müssen mit Herz dabei sein“
Steelers wollen endlich „Dreier“
Michael Komma gibt bei den Steelers richtig Gas. Zweimal täglich bittet er seine Cracks aufs Eis. „Wir müssen arbeiten. Es gibt viel zu tun“, sagt der neue Coach des Eishockey-Zweitligisten. Der Trainingsumfang ist neu für Molling und Co. Unter Uli Liebsch wurde weniger trainiert.
VON DOMINIQUE JAHN
Die harte Arbeit soll sich nun in den nächsten Wochen auszahlen. Am besten schon heute (20 Uhr) im Auswärtsspiel in Dresden, zu dem rund 200 Steelers-Fans mit dem Sonderzug anreisen werden. Mit den Eislöwen erwartet Komma einen läuferisch und technisch starken Gegner, der deshalb auch zurecht auf dem dritten Tabellenplatz stehe. Aber die Steelers sind gut vorbereitet. Denn auch sie feilen derzeit an diesen Fähigkeiten. „Die Zeit der großen starken Spieler ist vorbei“, weiß Komma, „heutzutage sind kleinere, flinke Spieler gefragt, die gut Schlittschuhlaufen können.“ Und solche haben die Steelers in ihren Reihen: Martin Schwager (1,78 Meter), Terry Campbell (1,75 Meter), Philipp Schlager (1,74 Meter) und Fabian Brännström (1,79 Meter) sind von der Körperlänge her keine Größen, dafür exzellente Techniker – und natürlich Kämpfer. Und auf diese Eigenschaft legt Komma auch großen Wert. „Die Spieler müssen mit dem Herz dabei sein und auf dem Eis bis zum Schluss alles geben“, so der 42-Jährige, der in dieser Hinsicht schon Fortschritte bei seinen Schützlingen erkannt hat. Dennoch: „Es gibt noch viel zu verbessern. Aber im Training wird es schon täglich besser. Die Spieler sind mit dem Kopf dabei.“ Im Kopf hat dagegen Komma schon die Reihen für die heutige Partie in Dresden. Alexandre Jacques, Nick Smith und Martin Schweiger bilden die erste Reihe. Florian Jung, Terry Campbell, Philipp Schlager die zweite.Verzichten muss Komma zwei Wochen auf Matthias Hart, der sich eine Adduktorenverletzung zuzog. Am Sonntag, 7. Januar, empfangen die Steelers um 18:30 Uhr den ESV Kaufbeuren. „Es wird endlich mal wieder Zeit für einen Dreier“, so der SC-Trainer.
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http://www.muehlacker-tagblatt.de
Steelers wollen endlich „Dreier“
Michael Komma gibt bei den Steelers richtig Gas. Zweimal täglich bittet er seine Cracks aufs Eis. „Wir müssen arbeiten. Es gibt viel zu tun“, sagt der neue Coach des Eishockey-Zweitligisten. Der Trainingsumfang ist neu für Molling und Co. Unter Uli Liebsch wurde weniger trainiert.
VON DOMINIQUE JAHN
Die harte Arbeit soll sich nun in den nächsten Wochen auszahlen. Am besten schon heute (20 Uhr) im Auswärtsspiel in Dresden, zu dem rund 200 Steelers-Fans mit dem Sonderzug anreisen werden. Mit den Eislöwen erwartet Komma einen läuferisch und technisch starken Gegner, der deshalb auch zurecht auf dem dritten Tabellenplatz stehe. Aber die Steelers sind gut vorbereitet. Denn auch sie feilen derzeit an diesen Fähigkeiten. „Die Zeit der großen starken Spieler ist vorbei“, weiß Komma, „heutzutage sind kleinere, flinke Spieler gefragt, die gut Schlittschuhlaufen können.“ Und solche haben die Steelers in ihren Reihen: Martin Schwager (1,78 Meter), Terry Campbell (1,75 Meter), Philipp Schlager (1,74 Meter) und Fabian Brännström (1,79 Meter) sind von der Körperlänge her keine Größen, dafür exzellente Techniker – und natürlich Kämpfer. Und auf diese Eigenschaft legt Komma auch großen Wert. „Die Spieler müssen mit dem Herz dabei sein und auf dem Eis bis zum Schluss alles geben“, so der 42-Jährige, der in dieser Hinsicht schon Fortschritte bei seinen Schützlingen erkannt hat. Dennoch: „Es gibt noch viel zu verbessern. Aber im Training wird es schon täglich besser. Die Spieler sind mit dem Kopf dabei.“ Im Kopf hat dagegen Komma schon die Reihen für die heutige Partie in Dresden. Alexandre Jacques, Nick Smith und Martin Schweiger bilden die erste Reihe. Florian Jung, Terry Campbell, Philipp Schlager die zweite.Verzichten muss Komma zwei Wochen auf Matthias Hart, der sich eine Adduktorenverletzung zuzog. Am Sonntag, 7. Januar, empfangen die Steelers um 18:30 Uhr den ESV Kaufbeuren. „Es wird endlich mal wieder Zeit für einen Dreier“, so der SC-Trainer.
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