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[Petra]

Viertelfinal-Auftakt: Sorgen in Rosenheim und Dresden

Ab Dienstag startet das Viertelfinale in der 2. Bundesliga. In den Best-of-Seven Serien stehen sich Ravensburg und Landshut, Heilbronn und Rosenheim, Bremerhaven und Dresden, sowie Schwenningen und Kaufbeuren gegenüber.

Die Towerstars gehen als klarer Favorit ins erste Spiel gegen die Cannibals (20 Uhr). Rechtzeitig zum Viertelfinale sind die Verletzten Oravec, Thomson und Cabana zurück. „Landshut hat einen Vorteil, weil sie durch die Pre-Play-offs schon im Rhythmus sind. Das müssen wir schnell wettmachen“, so Trainer Peter Draisaitl. Bei den Cannibals hofft man, dass gerade die jungen Spieler den Schwung durch den DNL-Titel mitnehmen können. In der Doppelbelastung sieht Trainer Tobias Abstreiter kein Problem: „Die sind kräftemäßig gut drauf.“

Heilbronn empfängt Aufsteiger Rosenheim (20 Uhr) und für Trainer Rico Rossi ist der Ausgang völlig offen: „Der Ausgang der Serie ist überhaupt nicht vorhersehbar.“ Die Starbulls sind allerdings durch den Ausfall von Tommi Hannus (Kieferbruch) stark gehandicapt. „Jetzt müssen wir uns etwas einfallen lassen. Aber ich habe schon einen Plan B“, sagt Rosenheims Trainer Franz Steer.

Ebenfalls mit Verletzungsproblemen hat Dresden vor dem ersten Duell in Bremerhaven (20 Uhr) zu kämpfen. Sami Kaartinen fällt aus, Patrick Jarrett ist durch einen Fingerbruch gehandicapt, kann aber wohl mit einer Schiene auflaufen. Solche Probleme hat man an der Küste nicht, alle Spieler sind an Bord. „Es wird Zeit, dass es losgeht. Das merkt man auch an den Spielern, die sind heiß“, so Pinguins-Trainer Gunnar Leidborg.

Mit Spannung erwartet wird das Duell Schwenningen gegen Kaufbeuren (20 Uhr). Nach der jüngsten Talfahrt stehen die Wild Wings gehörig unter Druck. Interessant wird auch sein, wer das Tor der Gastgeber hütet. Martinovic oder Silverthorn ist die Frage, die Tendenz scheint zu Sinisa Martinovic zu gehen. Kaufbeurens Trainer Ken Latta geht die Aufgabe mit Respekt an: „Dass sie immer Erster waren, hatte schon seinen Grund.“

Quelle: www.eishockeynews.de www.esbg.de Artikel vom 15.03.2011