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[Petra]

Dienstag-Spiele: Schwenningen geht an der Küste unter

Die Schwenninger Wild Wings können auswärts offensichtlich nicht mehr gewinnen. In Bremerhaven gab es für den Spitzenreiter beim 2:6 bereits die siebte Auswärtsniederlage in Folge. In den letzten zehn Minuten brach der Tabellenführer - bis dahin stand es 3:2 für das Heimteam - ein und kassierte gleich drei Gegentreffer, zudem vergaben die Gastgeber kurz vor Schluss auch noch einen Penalty. Doppeltorschütze Stanley und Marian Dejdar waren - neben Carsten Gosdeck - mit jeweils vier Punkten die herausragenden Akteure.

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Verfolger Ravensburg konnte von der Niederlage allerdings kaum profitieren, unterlag man doch in Freiburg mit 2:3 nach Penalty-Schießen. Damit beträgt der Vorsprung von Schwenningen noch drei Punkte. Für Freiburg bestehen somit nach dem Heimerfolg immer noch die Chance Platz zehn zu erreichen. Durch den Sieg hat man nun noch fünf Punkte Rückstand auf das spielfreie Bietigheim. Bereits in der 2. Minute verlor Ravensburg Verteidiger Slavetinsky mit einer Matchstrafe nach Kopfstoß. In der Folge kamen die Gäste aber trotz eines 0:2-Rückstandes nach dem ersten Drittel immerhin noch zum Ausgleich.

Nach der 2:4-Niederlage in Heilbronn hat Crimmitschau hingegen bei neun Punkten Rückstand kaum noch Chancen auf Platz zehn. Es war der achte Heilbronner Heimsieg in Folge gegen die Eispiraten, der allerdings erst in der Schlussminute durch ein Empty-Net-Goal endgültig perfekt gemacht wurde.

Kaufbeuren musste nach sechs Siegen in den jüngsten sieben Partien gegen Dresden im Verfolger-Duell eine 1:3-Niederlage hinnehmen. Den Grundstein für den Auswärtserfolg legten die Eispiraten bereits in der Anfangsphase: Nach fünf Minuten stand es 2:0 für die Gäste durch Treffer von Norman Martens und Kaartinen. Den Vorsprung brachte Dresden über die Zeit.

Trostlos bleibt die Lage beim Tabellen-Letzten Weißwasser. Vor der Minus-Kulisse gab es beim 3:5 gegen Landshut eine erneute Niederlage. Allerdings kämpfte der Minikader der Lausitzer aufopferungsvoll, kam nach einem 0:2 zurück und hielt bis ins Schlussdrittel hinein ein Unentschieden. Erst ein Treffer von Förderlizenz-Spieler André Huebscher zum 4:3 brachte Landshut auf die Siegerstraße. Überhaupt erzielten die Förderlizenz-Spieler der Cannibals vier der fünf Treffer.

Die Starbulls Rosenheim scheinen nach dem zweiten Sieg in Folge ihr Zwischentief überwunden zu haben und schlugen die Hannover Indians mit 4:3. Das Siegtor gelang Möchel in der 57. Minute. Damit bleibt es dabei, dass die Indians bisher nur einen einzigen Dreier in ihrer Geschichte in Rosenheim einfahren konnten.

DIE SPIELE IM STENOGRAMM

Kaufbeuren - Dresden 1:3 (0:2, 0:0, 1:1)
Tore: 0:1 (1.) Martens N., 0:2 (5.) Kaartinen, 1:2 (41.) Menge, 1:3 (42.) Sochan; Strafminuten: Kaufbeuren 13 plus Spieldauer Habermann, Dresden 13 plus Spieldauer Martens H.; Zuschauer: 1.576.

Weißwasser - Landshut 3:5 (0:2, 2:1, 1:2)
Tore: 0:1 (2.) Huebscher, 0:2 (12.) Baindl, 1:2 (27.) Hartmann, 2:2 (33.) Mieszkowski, 2:3 (35.) Daschner, 3:3 (46.) Rawlyk, 3:4 (47.) Huebscher, 3:5 (52.) Mrazek; Strafminuten: Weißwasser 12, Landshut 4; Zuschauer: 746.

Rosenheim - Hannover 4:3 (0:1, 3:1, 1:1)
Tore: 0:1 (15.) Schmidt, 1:1 (31.) Senger, 1:2 (33.) Chamberlain, 2:2 (35.) Zeller, 3:2 (39.) Werner, 3:3 (49.) Dmitriev, 4:3 (57.) Möchel; Strafminuten: Rosenheim 8, Hannover 18; Zuschauer: 1.308.

Bremerhaven - Schwenningen 6:2 (2:1, 1:1, 3:0)
Tore: 1:0 (8.) Leinweber, 1:1 (9.) Geiger, 2:1 (11.) Gosdeck, 2:2 (21.) Forster, 3:2 (32.) Stanley, 4:2 (50.) Stanley, 5:2 (52.) Dejdar, 6:2 (56.) Fauser; Strafminuten: Bremerhaven 12, Schwenningen 18; Zuschauer: 1.537.

Heilbronn - Crimmitschau 4:2 (1:1, 2:0, 1:1)
Tore: 1:0 (12.) Hackert, 1:1 (17.) Saurette, 2:1 (25.) Leveille, 3:1 (35.) Ritter, 3:2 (47.) Bembridge, 4:2 (60.) Martinec; Strafminuten: Heilbronn 8, Crimmitschau 8; Zuschauer: 878.

Freiburg - Ravensburg 3:2 n.P. (2:0, 0:1, 0:1, 0:0, 1:0)
Tore: 1:0 (7.) Fatyka, 2:0 (12.) Sylvester, 2:1 (39.) Maloney, 2:2 (41.) Cabana, 3:2 (GWS) Noe; Strafminuten: Freiburg 12 plus 10 Noe, Ravensburg 18 plus Matchstrafe Slavetinsky; Zuschauer: 1.144.

Quelle: www.eishockeynews.de www.esbg.de Artikel vom 15.02.2011